Heimat verloren
Heimat gibt es (1600)
Heimat gibt es
Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt
Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück
Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Fremde Heimat (1349)
Fremde Heimat
Fremde Heimat
fremde Sprache
fremdes Leben
ist so eine Sache
doch in dieser schlechten Zeit
muss ich sein dazu bereit
die Familie soll doch leben
in der Fremde mit Gottes Segen
wie auch immer er genannt
Leben in einem fremden Land
glücklich sein und überleben
hoffen wir auf Gottes Segen
16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1349
In Arbeit (1410)
In Arbeit
In Arbeit und mit Brot
mit Hoffnung, keine Not
in Freude und Glück
bleibt die Notzeit zurück
In der Fremde gelandet
auf der Flucht hier gestrandet
mit der Hoffnung auf Glück
bleibt manche Heimat zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.06.2016
Nr. 1410 aus Band 53
Besuch in der Heimat (593)
Besuch in der Heimat
Verlorene Heimat
Die Spannung steigt
Gefangen in Erinnerung
In Trauer und Leid
Vergangen die Zeit
Die Schmerzen und Wunden
Vertrieben um zu leben
Doch die Heimat ist fort
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 593 aus Band 20)
Heimat ist (167)
Heimat ist..
Heimat ist bei Dir im Herzen
Heimat ist bei Dir vor Ort
Musst schon mancher Heimat verschmerzen
weil er aus der Heimat fort
Heimat ist bei Dir im Herzen
Heimat ist bei Dir vor Ort
Denke auch an die mit Deinem Herzen
die mussten aus der Heimat fort
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 167 aus Band 3)
Wo ist des Menschen (166)
Wo ist
Wo ist des Menschen Heimatort
wenn sie in der Fremde fort
Ist´s der Fremde neue Ort?
ist er jetzt ihr Heimatort
Ist´s der Ort, in dem sie geboren
suchen sie dort noch ihre Spuren?
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 166 aus Band 3)
Egerland (50)
Egerland
Egerland, mein Heimatland
wo ich im Land meine Heimat fand
im fernen Land den Krieg überstand
Wo ist mein Land, Heimatland
nicht mehr Heimatland in Egerland
jetzt im fernen Land Heimat fand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
Heimatland meiner Vorfahren und Ahnen)
(Nr. 50 aus Band 1)
Vertreibung (592)
Vertreibung
Die Tür ist auf
Verlassen die Räume
Die Angst
um das Sein
Doch die Jahre vergehen
du kommst
um zu sehen
wie es einst war
Die Jahre vergehen
Du wirst nie verstehen
warum musste dies
sein
Der Hass der verblendet
Europa du wendest
den Feind heut
zum Freund
Lasst uns heute
verstehen
nur mit Frieden
kann es gehen
Vertreibt
schlechte Träume
Die Angst um das Sein
Denn die Tür
ist weit auf
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 592 aus Band 20)
La porta è aperta
lasciate queste camere
La paura
di l´essere
Pero gli anni passano
tu vieni
per vedere
com´era una volta
Gli anni passano
Tu non capirai mai
perchè doveva succedere questo
L´odio fa acciecare
Europa tu svolti oggi
il Nemico
in ´amico
L´asciateci noi capire oggi
solo con la pace
puo andare
Schiacciate
brutti sogni
la paura per l´essere
Perchè la porta
è spalancata
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 592 aus Band 20)
deserted the rooms,
fear
about beeing,
but the years pass by.
You come
to see
how it was before.
The years pass by,
you’ll never understand,
why it had to be.
Hate blinds,
Europe, today you reserve
the enemy
to a friend.
Let’s understand,
only with peace
it’s possible.
Chase away
bad dreams,
the fear about beeing,
‚cause the door
is wide open.
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 592 aus Band 20)
Diwxh
H porta einai anoicth
egkataleimmenoi ta dwmatia
o fobos
tou eimai
Alla ta cronia pernane
ercesai
gia na deis
pws eitan prin
Ta crwnia pernane
den qa katalabeis pote
giati auto eprepe na
ginei
O misospou tuflwnei
Europh metabaleis
ton eqro shmera
se filo
Elate shmera
na katalagoume
mono me eirhnh
mporei na ginei
Diwxte
ta kaka oneira
To fobo tou eimai
giati y porta
einai anoicth
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 592 aus Band 20)