Zerstörung

Zerstörtes Land (1692)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Zerstörtes Land

Zerstörtes Land
was für eine Schand
was hat man da gemacht
und dort vollbracht

Menschen umbringen
wie tief kann man sinken
um dieses zu tun
alles andere als Ruhm

Schöne Städte nur noch Ruinen
und die Menschen sind vertrieben
es gibt Gräber in Massen
dieser Krieg ist nicht zu fassen

ein freies Land zu unterdrücken
mit Lügen Waffen zücken
so wird man kein Held
in dieser unseren freien Welt

18.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1692 aus Band 64

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Das Jahr begann (1098)

Donnerstag, Januar 18th, 2018 | Jahreswechsel | Keine Kommentare

Das Jahr begann..

Das Jahr begann mit Sonnenschein
doch leider war es nicht nur Wein
denn Angst, Zerstörung lässt uns bangen
kann sich die Erde da noch fangen

Kann sie uns schützen vor der Last
Hofft man dies Unglück macht bald Rast
Sind wir noch mal davongekommen
oder ist das Menschenglück zerronnen

Du Jahr lass uns nicht so allein
und schütt kein Wasser in den Wein

©Gerhard Ledwina(*1949)
16.03.2011 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1098 aus Band 40

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Frauenkirche (Dresden) (1148)

Sonntag, August 5th, 2012 | Angst, Geschichte, Hoffnung, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare
Frauenkirche Dresden 2012

Frauenkirche Dresden 2012

Frauenkirche

Aus Stein ist sie ein Wunderwerk
was war sie durch den Krieg zerstört
lang lagen die Stücke auf dem Boden
nun sind einzelne Original-Steine wieder oben

Die Schönheit der Kirche, sie ist richtig toll
von Menschen besucht und manchmal sehr voll
steht sie im Tale, ist von weithin zu sehn
in Schönheit und Pracht kann sie wieder stehn

Gedenket der Menschen, ihrem Elend und Leid
der gewaltigen Zerstörung, die ging hier sehr weit
Ein Aufruf zum Frieden und zum Verstehn
und lass jede Kriegskunst für immer vergehn

Autor: Gerhard Ledwina (*1949)

5.8.2012

(Nr. 1148 aus Band 42)

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Wellen schlagen (1092)

Montag, März 14th, 2011 | Angst, Trauer | Keine Kommentare

 

Wellen schlagen

Wellen schlagen an den Strand
Mensch schaut zu, ist wie gebannt
dröhnen laut mit viel Gebrause
weg ist es das schöne Zuhause

Wasser schießt durch alle Gassen
Autos fort und ganze Straßen
Menschen, Leben ist zerstört
keiner findet was ihm gehört

Familien sind in Angst und Not
wo bekommen sie ihr Brot
was das Meer hat fortgerissen
und die Kleidung ist zerschlissen

Betroffene sind in Überlebensnot
ganze Familien, die sind tot
Welle schlug stark an den Strand
zerstörte alles was sie fand

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1092 aus Band 40)

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Krieg (175)

Mittwoch, Oktober 10th, 2007 | Angst, Hoffnung | Keine Kommentare

Krieg

Krieg
Das letzte aller Mittel
Krieg
Du bringst nur Elend und auch Leid
Krieg
Dabei kann keiner recht gewinnen
Krieg
Du bringst Zerstörung und auch Schmerzen
Krieg
Denn die, die gewinnen sind doch so weit weg
Krieg
Du bringst nur Hass und viele Tote
Krieg
Das ist doch wirklich keine Mode
Krieg
Du musst vermeiden diese Kriege
Krieg
Du musst vermeiden, musst was tun
Krieg
Die Menschheit hat noch immer nichts gelernt
Krieg
Du brauchst Verständigung und auch verstehen
Krieg
Du bist nur Menschen verachtend
Krieg
Du bist nur Menschen schlachtend
Krieg
wann bist Du nur endlich besiegt

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 175 aus Band 3)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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