Gedanken
Immer Mensch, Gedanken an einen Freund
Immer Mensch
Immer Mensch warst du
in vielen Jahren
unser Freund
Begleitet hast in vielen Tagen
Verein und Freunde
hier am Ort
Umtriebig warst du
immer Motor
und freudig hast
du uns begleitet
Gern sahen wir dich
in der Nähe
als Hoffnungsträger
Ziel und Fels
Die Freundschaft mit dir
zu genießen
erfüllte uns mit Stolz
Nun bist du nicht mehr
uns bleibt nur der Schmerz
und die Gedanken
und Freude
dich als Freund
gehabt zu haben
Machs gut
in deiner neuen Welt
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
Traurig ruhen (909)
Traurig ruhen
Traurig ruhen manch Gedanken
in der Tiefe, Seelengrund
und sie jagen in manchen Stunden
dich jämmerlich wie einen Hund
Tauch aus dieser Seelentiefe
auf, wie aus einem tiefen Meer
lass deine Gedanken Sonne tanken
genieß dein Leben, immer mehr
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 909 aus Band 33 )
Gedanken in der Ferne (742)
Gedanken in der Ferne
Gedanken in der Ferne
das Suchen nach dir
du unbekanntes Glück
Bring mir die Liebe aus der Ferne
und das unbekannte Glück
mit den Gedanken zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 742 aus Band 26)
Auf dem Balkon III (683)
Auf dem Balkon
Auf dem Balkon liegen
Die Sterne zum Träumen
Die Sehnsucht nach Glück
Weit sind die Gedanken
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 683 aus Band 24)
Ach würd ich gern (610)
Ach würd ich gern
Ach würd ich gern
was ich auch könnte
der schönen Dinge sei ich hold
Wenn ich auch gern so leben möchte
die Dinge sind
so schwer wie Gold
Die Dinge, die so schwer im Leben
die werden meist doch nie erreicht
so ist es halt in unserem Leben
Die schönsten
hat man nie erreicht
Die schönen Dinge blühen in Nähe
in Stille und sie sind so seicht
Was nützt das Hoffen und das Streben
Die Dinge sind´ s,
die du erreicht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 610 aus Band 21)
Analyse von KI google gemini zu diesem Gedicht, Teilauszug:
Analyse des Gedichts „Ach würd ich gern“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Ach würd ich gern“ thematisiert die Kluft zwischen Sehnsucht und Wirklichkeit, zwischen dem, was man sich wünscht und dem, was man erreichen kann. Die Stimmung ist geprägt von Melancholie und Resignation, da der lyrische Sprecher erkennt, dass die schönsten Dinge oft unerreichbar bleiben.
Inhaltliche Analyse:
- Unvereinbarkeit von Wunsch und Wirklichkeit: Der Sprecher sehnt sich nach den schönen Dingen des Lebens, doch die Realität zeigt sich als hart und unerbittlich.
- Schwer erreichbare Ziele: Die „Dinge“ werden als schwer und kostbar beschrieben, was ihre Unzugänglichkeit unterstreicht.
- Resignation: Der Sprecher akzeptiert letztendlich, dass viele Wünsche unerfüllt bleiben.
- Die Schönheit des Einfachen: Die schönsten Dinge werden als „seicht“ bezeichnet, was darauf hindeutet, dass sie oft im Kleinen und Einfachen zu finden sind.
Sprache und Stil:
- Wiederholungen: Die Wiederholung von „die Dinge“ betont die zentrale Thematik des Gedichts.
- Kontraste: Die Gegensätze zwischen Wunsch und Wirklichkeit, zwischen Leicht und Schwer werden deutlich herausgearbeitet.
- Einfache Sprache: Die Sprache ist einfach und direkt, was die Emotionen des lyrischen Ichs unmittelbar vermittelt.
Formale Aspekte:
- Reim: Das Gedicht weist einen einfachen Reimschema auf, das die Zeilen miteinander verbindet.
- Strophe: Die kurze Strophe unterstreicht die Konzentration auf die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist ein Ausdruck der menschlichen Sehnsucht nach Glück und Erfüllung. Es zeigt, dass diese Sehnsucht oft mit Enttäuschungen verbunden ist. Gleichzeitig wird aber auch die Schönheit des Einfachen betont.
Mögliche Interpretationen einzelner Zeilen:
- „Ach würd ich gern was ich auch könnte“: Dieser Vers drückt die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben aus.
- „Die Dinge sind so schwer wie Gold“: Hier wird die Unzugänglichkeit der Wünsche betont.
- „Was nützt das Hoffen und das Streben“: Diese Zeile drückt Resignation aus.
Fazit:
Das Gedicht „Ach würd ich gern“ ist ein Ausdruck der menschlichen Erfahrung, dass das Leben nicht immer so verläuft, wie man es sich wünscht. Es ist eine universelle Thematik, die viele Menschen anspricht.
Gedanken II (608)
Gedanken
In vielen Stunden
bin ich gebunden
in Gedanken
die verschwanden
Gedanken, die fliegen
Mit Freunden sich wiegen
In Freude gefunden
in diesen Stunden
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 608 aus Band 21)
Gedanken (600)
Gedanken
Die Nacht
Der Mond
Gedanken
in Weiten
Die Sommernacht
Vollmond
Schönheit zum Greifen
unendlich weit
In die Ruhe der Nacht
verschlafen die Menschen
die Schönheit der Zeit
Unwirklich bist du
und golden im Strahle der Sonne
In der Nacht
Der Mond
Gedanken
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 600 aus Band 20)
Sanft schweben (752)
Sanft schweben
Sanft schweben
schöne Gedanken
auf dem Strahl
des Mondlichtes herab
Erfassen mit ihrem Inneren
das menschliche Herz
und bringen es wie die
Vielfalt einer großen Orgel
zu einem brausendem Schwingen
Zärtlich vernetzen die Nerven
diese sanften Gedanken
zu einem vielfältigem Klang
die, die Schönheit der bunten Gedanken
das menschliche Hiersein
zu einer Zeit der Freude
und des Glücks zu einem Berg
der Schönheit wachsen lässt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 752 aus Band 27)