Flucht

Was ist den los? (1693)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Was ist denn los

Was ist denn los in unserer Zeit
wo Krieg und Elend geht sehr weit
wo Bomben fliegen und Raketen
um Einmarsch hat kein Mensch gebeten

was macht denn Krieg für einen Sinn
wenn alles zerstört und alles hin
friedliche Menschen in Massengräben
was könnten diese denn friedlich Leben

Befreiung wird da vorgelogen
wird man denn so aufgezogen
um die Menschen zu belügen
Kriege nur um zu betrügen

die Angreifer in ihrem Wahn
was haben die Verteidiger denn nur getan?
Sie sind der Freiheit zugewandt
ist Demokratie denn eine Schand?

April 2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1693 aus Band 64

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Heimat gibt es (1600)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Heimat, Hoffnung | Keine Kommentare

Heimat gibt es

Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt

Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück

Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück

28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60

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Menschen (1362)

Montag, Oktober 3rd, 2016 | Antikriegsgedicht | Keine Kommentare

Menschen

Menschen in Verzweiflung sind
flüchten nur mit Frau und Kind
wollen weg von Krieg und Leid
wenn auch Wege unendlich weit

Kommen nun in fremdes Land
Behörden malen wie mit Sand
doch sie wollen nicht aufgeben
wollen nur ein besseres Leben

Viele wollen Arbeit, Brot
besser noch als all den Tod
den sie haben sehen müssen
in den Tälern, in den Flüssen

sollte man die Menschen verstehen
wenn sie aus ihrer Heimat gehen

©Gerhard Ledwina(*1949)
16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier

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Sich besinnen (1360)

Samstag, Januar 23rd, 2016 | Antikriegsgedicht, Krieg, Vertreibung | Keine Kommentare

Sich besinnen

Sich besinnen
Kriege vermeiden
Hass ist doch
kein Kinderspiel

Menschen leiden
und sie flüchten
Frieden ist
nur noch ihr Ziel

Fremde Länder
anderes Leben
Umstellung
verlangt hier viel

Neues Leben
in der Freiheit
Glück, das ist
ihr Lebensziel

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
20.01.2016 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1360 aus Band 51)

Anmerkung:Dieses Gedicht wurde im

Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Münchingen – Hemmingen, 35. Jahrgang, Nr. 3, Seite 2, Ausgabe Juni/Juli 2016 abgedruckt

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Land verlassen (1348)

Montag, November 2nd, 2015 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Land verlassen

Land verlassen, weg von Kriegen
weil nur manche wollen siegen
Elend bleibt nun dort zurück
zerschlagen das Leben, Stück für Stück

Menschen neue Heimat suchen
wollen vom Glück nur ihr Stück Kuchen
Anteil von dem Lebensglück
zur alten Heimat kein Zurück

traurig ist die Lebenswelt
wenn der Menschen Glück zerschellt

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1348 aus Band 50)

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„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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