Vertreibungsgedicht
Was ist denn los
Was ist denn los in unserer Zeit
wo Krieg und Elend geht sehr weit
wo Bomben fliegen und Raketen
um Einmarsch hat kein Mensch gebeten
was macht denn Krieg für einen Sinn
wenn alles zerstört und alles hin
friedliche Menschen in Massengräben
was könnten diese denn friedlich Leben
Befreiung wird da vorgelogen
wird man denn so aufgezogen
um die Menschen zu belügen
Kriege nur um zu betrügen
die Angreifer in ihrem Wahn
was haben die Verteidiger denn nur getan?
Sie sind der Freiheit zugewandt
ist Demokratie denn eine Schand?
April 2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1693 aus Band 64
Tags: Antikriegsgedicht , Bomben , Flucht , Krieg , Vertreibung , Vertreibungsgedicht
Kann man
Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben
wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?
die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben
10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61
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Tags: Angstgedicht , Leben , Lebenszeit , Menschlichkeit , Vertreibungsgedicht
Menschen kommen
Menschen kommen dies in Massen
damit ist gar nicht mehr zu spaßen
weil sie fort aus Elend, Not
finden dort nur noch den Tod
Helfen sollte Jedermann
wenn er will und wenn er kann
dazu ist man aufgerufen
helfen wie es irgendwie geht
damit das Leben nicht zu spät
©Gerhard Ledwina(*1949)
16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1363 aus Band 51
Tags: Angst , Antikriegsgedicht , Menschen fliehen , Vertreibungsgedicht , Verzweiflung
Sich besinnen
Sich besinnen
Kriege vermeiden
Hass ist doch
kein Kinderspiel
Menschen leiden
und sie flüchten
Frieden ist
nur noch ihr Ziel
Fremde Länder
anderes Leben
Umstellung
verlangt hier viel
Neues Leben
in der Freiheit
Glück, das ist
ihr Lebensziel
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
20.01.2016 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1360 aus Band 51)
Anmerkung:Dieses Gedicht wurde im
Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Münchingen – Hemmingen, 35. Jahrgang, Nr. 3, Seite 2, Ausgabe Juni/Juli 2016 abgedruckt
Tags: Antikriegsgedicht , Flucht , Flüchtlinge , fremde Länder , Frieden leben , Hoffnungsgedicht , Schutz suchen , Vertreibungsgedicht
Vertrieben
Vertrieben wurden sie und mussten fort
aus ihrem geliebten Heimatort
Lasst uns helfen, zu vermeiden,
diese Seuche zu vertreiben
Menschen müssen doch versteh´n
dass nicht sein kann „Du musst geh´n“
Elend, Hunger und auch Leid
sind für niemand Zeitvertreib
Nicht Verachtung für den Menschen
sondern an den Menschen denken
Es darf nie mehr wieder sein
dass diese Menschen sind allein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 135 aus Band 2)
Tags: Elend und Leid , Heimatort , Heimatort verlassen , Hoffnung auf Glück , Hoffnungsgedicht , Menschenverachtung , Nie wieder , verlorene Heimat , Vertreibung , Vertreibungsgedicht , vertrieben aus der Heimat , Vertriebenengedicht
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Mein Motto ist „Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“
Über mich Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.
Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!
Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.
Zur Beachtung Bitte beachten sie das ©.
Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!
Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.
Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.
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