Unglück

Ach was bringt (1690)

Ach was bringt

Ach was bringt die Kraft des Wassers
doch für eine schlimme Zeit
alles was nicht ist zu halten
schwimmt schnell fort unendlich weit

Menschen klettern um ihr Leben
auf das Dach und auf den Baum
Wasser steigt noch immer höher
nimmt sich Fläche, nimmt sich Raum

diese Nacht wird nie vergessen
tragisch ist so manches Leid
und am Morgen kamen Helfer
waren zur Hilfe gern bereit

Viele kamen, kaum zu fassen
aus der Nähe und aus Fern
und sie kamen alle gerne
um Menschen nicht allein zu lassen

Vieles musste organisiert werden
ging´s um Bäume oder Erden
einiges hatte sich aufgetürmt
weil das Wasser so gestürmt

Häuser waren weggerissen
mit den Möbeln, mit den Kissen
Autos waren weggeschwommen
von der Flut leicht mitgerissen

Aus den Fremden wurden Freunde
jeder Tag war wieder neu
angepackt wie an einer Kette
diese Helfer die sind treu

diese Helfer bringen Lichter
in die Herzen der Betroffenen rein
und die Menschen sind so dankbar
dass sie helfen in ihrem Heim

wenn die Zeit ist dann gekommen
und alles wieder grünt und blüht
fast alle Schäden sind verschwunden
es die Helfer erst recht in diese Gebiete zieht

30.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1690 aus Band 64

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Sparen ist nun … (1097)

Montag, November 23rd, 2020 | Allgemein, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Sparen ist nun..

Sparen ist nun angesagt
weil die Technik hat versagt
die man glaubte zu beherrschen
doch mit ihr lässt sich nicht scherzen

Kraftvoll schlug sie so zurück
übrig blieb nur Stück für Stück
das dies Monstrum hat zerschlagen
soll es da noch einer wagen
einfach so daher zu sagen
dass die Technik sicher ist
viele meinen dies sicher nicht

©Gerhard Ledwina
2010
Nr. 1097 aus Band 40

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Gefahr (1099)

Dienstag, März 22nd, 2011 | Angst, Krankheit, Nacht | Keine Kommentare

 

Gefahr

Strahlen, Wärme, Ungeheuer
dies wird diesmal richtig teuer
Angst und Schrecken jagen sich
Hoffnung, oder rette dich

Was wurde da nur angerichtet
braucht man lang, bis dies gesichtet
Strahlen, die man gar nicht sieht
wohin die Wolke wohl noch zieht

Menschen verlieren Haus und Hof
was sind Menschen manchmal doof
wenn sie dieses auch noch bauen
und auf Sicherheit vertrauen

Lernen wir aus diesen Strahlen
dass wir nicht noch mal bezahlen
Hoffen wir auf etwas Glück
dass dies Unglück geht zurück

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1099 aus Band 40)

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Wellen schlagen (1092)

Montag, März 14th, 2011 | Angst, Trauer | Keine Kommentare

 

Wellen schlagen

Wellen schlagen an den Strand
Mensch schaut zu, ist wie gebannt
dröhnen laut mit viel Gebrause
weg ist es das schöne Zuhause

Wasser schießt durch alle Gassen
Autos fort und ganze Straßen
Menschen, Leben ist zerstört
keiner findet was ihm gehört

Familien sind in Angst und Not
wo bekommen sie ihr Brot
was das Meer hat fortgerissen
und die Kleidung ist zerschlissen

Betroffene sind in Überlebensnot
ganze Familien, die sind tot
Welle schlug stark an den Strand
zerstörte alles was sie fand

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1092 aus Band 40)

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Tsunami (1093)

Montag, März 14th, 2011 | Angst, Trauer | Keine Kommentare

Tsunami

Wie klein sind wir auf unserer Erde
ein kleines Staubkorn der Natur
Tsunami schlägt tief seine Wunden
zerstört sehr viel in seiner Spur

Die Erde bebt, es entstehen Wellen
im Wasser und die Erde, sie bricht auf
Da flüchten Menschen aus den Häusern
das Unglück nimmt nun seinen Lauf

Gebäude, Häuser, Maschinen zerbersten
die Kraft ist ungeheuerlich
Atomkraftwerke fangen Feuer
der Strom ist weg, nun rette dich

Was lernen wir aus diesen Zeilen
wir sind ein Spielball der Natur
ein Staubkorn ihrer rohen Kräfte
so ist die Kraft, der Erde pur

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1093 aus Band 40)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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