Wassermassen

Ach was bringt (1690)

Ach was bringt

Ach was bringt die Kraft des Wassers
doch für eine schlimme Zeit
alles was nicht ist zu halten
schwimmt schnell fort unendlich weit

Menschen klettern um ihr Leben
auf das Dach und auf den Baum
Wasser steigt noch immer höher
nimmt sich Fläche, nimmt sich Raum

diese Nacht wird nie vergessen
tragisch ist so manches Leid
und am Morgen kamen Helfer
waren zur Hilfe gern bereit

Viele kamen, kaum zu fassen
aus der Nähe und aus Fern
und sie kamen alle gerne
um Menschen nicht allein zu lassen

Vieles musste organisiert werden
ging´s um Bäume oder Erden
einiges hatte sich aufgetürmt
weil das Wasser so gestürmt

Häuser waren weggerissen
mit den Möbeln, mit den Kissen
Autos waren weggeschwommen
von der Flut leicht mitgerissen

Aus den Fremden wurden Freunde
jeder Tag war wieder neu
angepackt wie an einer Kette
diese Helfer die sind treu

diese Helfer bringen Lichter
in die Herzen der Betroffenen rein
und die Menschen sind so dankbar
dass sie helfen in ihrem Heim

wenn die Zeit ist dann gekommen
und alles wieder grünt und blüht
fast alle Schäden sind verschwunden
es die Helfer erst recht in diese Gebiete zieht

30.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1690 aus Band 64

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Menschenleben II (536)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Allgemein, Angst, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Menschenleben

Menschenleben nicht viel wert
die Wassermassen schießen
Ach wenn die Kraft des Wassers nur
sich Einhalt gebieten ließe

Viel Elend bringt des Wassers Flut
reist Brücken fort und Dämme
Ergießt sich braune Wasserflut
durch Haustür, Bad und Gänge

Reißt alles mit, ob Baum ob Strauch
auf Nimmerwiedersehen
Erschrocken steht der Mensch davor
was kraftvoll ist geschehen

 

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 536 aus Band 18)

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Wassermassen (535)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Allgemein, Angst, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Wassermassen 

Wassermassen schwellen hervor
reisen Baum mit Rinde
in den strudelnden Wasserchor
dass man ihn nicht findet

Kraft des Wassers ungezähmt
kann die Kraft gestalten
Kraftvoll an dem Damm gezehrt
wird der Damm wohl halten?

Ruhig fließt das Wasser fort
als wär gar nichts geschehen
Nichts mehr vom strudelnden Wasserchor
das Wasser sein Bachbett findet

Der Mensch bleibt so entsetzt zurück
versucht den Schaden zu beheben
Der Wassermassen Ungestüm
möcht er nicht mehr erleben

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 535 aus Band 18)

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Das Boot auf der Kreuzung (534)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Allgemein, Hoffnung, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Das Boot das auf der Kreuzung steht

Das Boot, das auf der Kreuzung steht
es ist vom Sturm und Wind verweht
die Schäden groß
der Baum geknickt
die Umwelt, die spielt da verrückt

Wassermassen unvorstellbar
flossen in des Flusses Delta
Häuser versinken in den Fluten
der Mensch, der muss sich dabei sputen

Verliert dabei sein Hab und Gut
und mancher seinen Lebensmut
als Spielball der Naturgewalten
in der kein Haus und Damm mehr halten

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 534 aus Band 18)

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„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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