Arbeitsgedicht

Kein Sommer (973)

Sonntag, November 22nd, 2020 | Arbeitsleben, Sommer | Keine Kommentare

Kein Sommer

Der Sommer, der kein Sommer ist
den man am liebsten schnell vergisst.
Das Wetter tobt in allen Lagen.
Der Bauer muss sich beim Ernten plagen.

Sie holen heim, was sie erreichen,
dem Wetter müssen sie oft weichen.
Das Korn, das muss doch trocken sein,
wenn es gefahren wird dann ein.

©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 973 aus Band 35

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Adieu (917)

Montag, November 16th, 2020 | Arbeitsleben, Rente | Keine Kommentare

Adieu

Adieu sag ich dem Arbeitsplatz
und mach nun für jemand anderen Platz
Adieu sag ich, noch fällt es schwer
ich kam so gerne immer her

Adieu sag ich nun den Kollegen
es war meist eine schöne Zeit gewesen
Adieu sag ich der Arbeitswelt
auch wenn´s mir gar noch nicht gefällt

Adieu sag ich, macht weiter so
wenn ich oft Gutes von euch hör, dann bin ich froh
Adieu sag ich, vergesst mich nicht
auch wenn für mich eine neue Zeit anbricht

©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 917 aus Band 33

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Steine II (1239)

Donnerstag, Januar 4th, 2018 | Arbeitsleben | Keine Kommentare

Steine

Steine mit des Künstlers Kraft
aus ihnen etwas besonderes schafft
Die Kunst des Steinmetz mit Sorgfalt gewinnt
wenn er den Meißel und das Klopfholz schwingt

Der Kampf des Künstlers um den Erhalt
ist würdig, die Leistung
dies sieht man schon bald

Genau wird gemessen
und mühsam gehauen
damit man die Steine
zu Kirchen kann bauen

©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2013
Nr. 1239 aus Band 46

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Karl und Fritz (319)

Sonntag, Oktober 28th, 2007 | Arbeitsleben | Keine Kommentare

 

Karl und Fritz

Karl und Fritz, diese beiden
sind rein gar nicht zu beneiden
Müssen sie eine Arbeit tun
die doch andere lassen ruhn

Wühlen im Dreck und machen rein
sind sich andere dafür viel zu fein
Bei ihrer Arbeit geben sie Gas
denn diese Arbeit macht ihnen Spaß
Sind so froh, wenn alles rein
gehen sie sehr fröhlich heim

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 319 aus Band 9)

(Namen und Personen rein zufällig)

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Die Arbeitskraft (249)

Montag, Oktober 15th, 2007 | Allgemein, Arbeitsleben | Keine Kommentare

 

Die Arbeitskraft 

Die Arbeitskraft wird eingespart
der Kunde hat kein Geld
Da wird doch was verkehrt gemacht
auf dieser unseren Welt

Was nützt der Kunde, der nichts kaufen kann
weil er besitzt kein Geld
Da wird der Manager auch bald eingespart
auf dieser unseren Welt

Was hat der Manager verkehrt gemacht
in dieser Arbeitswelt
Er hat den Menschen freigesetzt
und der hat jetzt kein Geld

Nur ist der Manager besser daran als seine Arbeitskraft
Er hat vorher mehr Geld gerafft
denn das hat seine Arbeitskraft nicht geschafft
in dieser unseren Welt

Wer Arbeitskraft hat bewusst auf die Straße geschoben
der braucht sich nicht wundern
wenn Menschenmassen toben

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 249 aus Band 6)

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Hast schon lange hier geschafft (170)

Dienstag, Oktober 9th, 2007 | Angst, Arbeitsleben | Keine Kommentare

 

Hast schon lange hier geschafft

Hast schon lange hier geschafft
hast dein Leben hier verbracht
Hast schon viele kommen sehen
und auch viele wieder gehen

Bist doch hier das Urgestein
ein Diamant, das kann schon sein
Keine Arbeit dir zuviel
von diesen Menschen gibt’s nicht viel

Wird deine Arbeit dir gedankt
oder wirst du hier verkannt
Leistung wie die Jungen bringen
manche fangen an zu spinnen

Hast deine Leistung hier gebracht
hast dein Leben lang geschafft

Autor:© Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 170 aus Band 3)

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Die Stundenzahl (607)

Dienstag, Oktober 2nd, 2007 | Angst, Arbeitsleben, Hoffnung, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Die Stundenzahl 

Die Stundenzahl will man erhöhen
Dafür bekommst du keinen Lohn
Da kannst du als Betroffener
mit Verdi nur den Streik androhn

Die Großen holen´s mit vollen Händen
und du musst bald noch betteln gehn
Die Großen machen sich schöne Lenze
Das kann kein Kleiner mehr verstehn

Wann merken die da oben endlich
dass es ja so nicht gehen kann
Wenn all den Menschen bald das Geld fehlt
dann sind die oben auch mal dran

Wenn man die Marktwirtschaft kaputt macht
durch diesen Kapitalismus pur
treibt man doch all die vielen Menschen
nur in die Sozialismusspur

Die können sich unten nur erheben
und fordern alle so ihr Recht
Da werden es die da oben auch bald merken
dass es auch ihnen gehen kann so schlecht

Vernunft soll wieder Einzug halten
Gehälter im vernünftigen Maß
So macht das Arbeiten für die Menschen
Auch bald mal wieder richtig Spaß

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 607 aus Band 21)

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Die Arbeit fort (342)

Sonntag, September 2nd, 2007 | Allgemein, Arbeitsleben | Keine Kommentare

 

Die Arbeit fort

Die Arbeit fort
es wird jetzt schwer
es gibt für dich
keine Arbeit mehr.

Das Geld ist fort
es wird jetzt schwer
wo bekomme ich jetzt
das Geld nur her.

Was muss ich tun
um nachts zu ruh´n
es ist so schwer
keine Arbeit mehr.

Muss ich jetzt fort
an einen neuen Ort
weil es hier gibt
keine Arbeit mehr.

Geh jetzt
an einen neuen Ort
weil am alten ist
die Arbeit fort.

Bin jetzt an einem neuen Ort
weil am alten ist die Arbeit fort
es war so schwer
gab keine Arbeit mehr.

Jetzt kann ich ruh´n
es gibt viel zu tun
vorbei jetzt schwer
keine Arbeit mehr.

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 342 aus Band 10)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.

Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.