Sommer
Weite Sehnsucht (1024)
Weite Sehnsucht
Spiegelblau ist hier das Wasser
Fern schweift hier ein jeder Blick
bekommt so mancher “Weite Sehnsucht“
nach der Ferne und dem Glück
Glück für dich am Wasser stehend
hier zu sehen weite Sicht
Spiegelblau ist doch das Wasser
kommst du gern nach hier zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1024 aus Band 37
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Langsam verklingt (1415)
Langsam verklingt
Langsam verklingt der Tag
Ruhig werden die Minuten
und die Nacht legt ihren Schleier
Die Vögel kommen zur Ruh
nur das Dröhnen der Züge
schallt durch die Häuserzeilen
Genussvoll kann man an den Abenden
noch auf dem Balkon sitzen
Sommerzeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2016
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Am Fenster fliegt (1409)
Am Fenster fliegt
Am Fenster fliegt ein Schmetterling
in seinen bunten Farben
er ist recht schön so anzusehn
die Augen sich dran laben
Wo kommt er her
wo will er hin
die tolle Schönheit
sie macht Sinn
Man schaut ihm zu
wie er so fliegt
und ist im Herz
schon längst besiegt
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.06.2016
Nr. 1409 aus Band 53
Das Ferienhaus (1392)
Das Ferienhaus
Das Ferienhaus am Strand
nicht weit liegt feiner Sand
im Sommer sich darauf legen
um Urlaub hier zu pflegen
zu schnell vergeht die Zeit
Die Wellen hört man rauschen
den Möwen kann man lauschen
in Ferne Schiffe sehen
am Strand spazieren gehen
zu schnell vergeht die Zeit
Am Strand viele Muscheln finden
mit einem Strick verbinden
Zuhause damit dekorieren
nach dem Urlaub noch zu spüren
so schön war doch die Zeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1392 aus Band 52
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Das Ferienhaus“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Das Ferienhaus“ fängt die entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs ein. Es vermittelt ein Gefühl von Ruhe, Freiheit und der Vergänglichkeit der schönen Momente. Der Sprecher beschreibt die Freude am einfachen Leben am Meer: das Sonnenbaden, das Rauschen der Wellen, das Sammeln von Muscheln. Die wiederholte Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ unterstreicht die Sehnsucht, diese Augenblicke festzuhalten und die Melancholie, die mit dem Ende des Urlaubs einhergeht.
Sprache und Stil:
Das Gedicht ist in einfacher Sprache geschrieben, die die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Themas widerspiegelt. Die kurzen Sätze und die vielen Enjambements (Zeilenübergreifende Satzteile) erzeugen einen fließenden Rhythmus, der das Gefühl des Meeres und der Wellenbewegung nachahmt.
Bildliche Sprache:
- Vergleich: „im Sommer / sich darauf legen“ – Vergleicht den Strand mit einem Bett, auf dem man sich ausstrecken und entspannen kann.
- Personifikation: „Die Wellen hört man rauschen“ – Verleiht den Wellen eine menschliche Eigenschaft.
- Metapher: „Zuhause damit dekorieren“ – Die Muscheln werden zu Erinnerungen, die den Raum schmücken und den Urlaub lebendig halten.
Aufbau und Struktur:
Das Gedicht ist in Strophen gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Urlaubs beschreiben. Die Wiederholung der Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ schafft einen Refrain und unterstreicht die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist mehr als nur eine Beschreibung eines Urlaubs. Es ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die Schönheit des Augenblicks. Der Strand wird zum Symbol für Freiheit und Entspannung, aber auch für die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt.
Fazit:
„Das Ferienhaus“ ist ein gelungenes Gedicht, das mit einfachen Worten tiefgründige Gefühle ausdrückt. Es ist ein Stück Heimat für alle, die die Ruhe und Schönheit des Meeres schätzen und die Erinnerung an einen schönen Urlaub bewahren möchten.
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Trocken war es (1336)
Trocken war es
Trocken war es die letzten Wochen
da ist der Regen wunderschön
und die Reben brauchen Wasser
damit sie gut im Safte stehn
Hin und her zieht das Gewitter
Regen schwach und wieder stark
und der Boden mag dies Wetter
weil zu stark er gar nicht mag
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1336 aus Band 50)
Am Strand da ….. (1351)
Am Strand da ..
Am Strand da gibt es ein Feuerwerk
und viele Menschen stehen
du stehst am Deich wie auf einem Berg
um diesen zuzusehen
So zaubert man ein Farbenspiel
schön an das Himmelszelt
die vielen Menschen freuen sich
weil ihnen dies gefällt
Ein Feuerwerk am Strand zu sehen
kann etwas Schönes sein
und nach dem Urlaub denkt man gern zurück
an diesen bunten Schein
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
20.07.2015
(Nr. 1351 aus Band 51)
Wunderschön sind .. (1333)
Wunderschön sind ..
Wunderschön sind diese Wellen
von dem Strand doch anzusehn
doch mit ihren weißen Kronen
rät man ab hineinzugehen
Unruhig strömt doch dieses Wasser
einmal vor und dann zurück
doch für Menschen, die es wagen
ist es wie ein kleines Glück
Wird die Fahne aufgezogen
sollte man es nicht mehr wagen
in die Wellen einzutauchen
wenn sie noch so wunderschön
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
17.07.2015
(Nr. 1333 aus Band 50)
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Großes Wasser (1331)
Großes Wasser
Großes Wasser
viele Vögel
hier darfst du
nicht näher ran
und die Herrlichkeit
des Lebens
zieht dich so
in seinen Bann
hier ist Rückzug
für die Vögel
vor des Menschen
Ungestüm
damit in Ruhe
sie können brüten
rasten und
auch weiter ziehn
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
16.07.2015
(Nr. 1331 aus Band 50)
Ich will den Sommertag (1329)
Ich will den Sommertag
Ich will den Sommertag
genießen
am Abend mit einem
Bier begießen
Mit Freunden noch
auf den Balkon sitzen
wenn´s nicht mehr so heiß
nicht mehr so schwitzen
Der Mond scheint noch
die Nacht ist schön
auch wenn es später
ist als zehn
genießt man diesen
Sommertag
will mehr von diesen
die man mag
Dies ist auch Leben
das man will
Eine Sommernacht
wenn es wird still
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
30.06.2015
(Nr. 1329 aus Band 50)
Ein neuer Tag (1327)
Ein neuer Tag
Ein neuer Tag
er ist erwacht
was ist es doch
für eine Pracht
wenn alle Blumen
leuchten
Die Vögel singen,
jubilieren
mit ihrem Gesang
den Tag verzieren
Und dieser Tag
er ist noch jung
hinein in ihn
und dies mit
Schwung
mag keine Zeit
verlieren
©Gerhard Ledwina(*1949)
Mai 2015
(Nr. 1327 aus Band 50)
Es ist sehr windig (1261)
Es ist sehr windig
Es ist sehr windig an der Meeresküste
wenn man nicht schon nach Hause müsste
So wäre man gerne hiergeblieben
um von dem Winde angetrieben
zu schweben wie ein Herr der Lüfte
oder segeln an der herrlich Küste
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1261 aus Band 47)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite von fewo-westwind.eu Ferien an der Nordseeküste, Nordseebad Wremen verwendet.
In… (1251)
In…
In der Sonne großes Auge
fährt ein Schiff im Abendlicht
und du siehst stumm dieses Wunder
bist in Demut, kleiner Wicht
Immer wieder ist es ein Schauspiel
wenn die Sonne untergeht
und du stehst auf der Seebrücke
deine Haare werden verweht
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Aus aktuellem Anlass bitte das Gedicht nur mit Autorennamen verwenden!!! Leider habe ich wieder Gedichte von mir ohne Angabe des Namens gefunden.
Nr. 1251 aus Band 47 „Keine Geschichte nur Gedichte“
Birken (1252)
Birken
Birken wiegen sich im Winde
hell und glänzend ist ihr Stamm
rauschend ist der Töne Spiele
Blätter segeln in den Sand
Feuchtigkeit geht in den Boden
durch den Stamm in freie Luft
und die große schöne Birke
schenkt uns ihren feinen Duft
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1252 aus Band 47)
Warm war er (1197)
Warm war er
Warm war er, der heutige Tag
wenn ich Wärme auch sehr mag
ist es einem doch zuviel
Hitzeschock kein lohnend Ziel
Trinken muß der Mensch in Mengen
soll sich dabei nicht anstrengen
kaum ist das Glas beim Trinken aus
kommt es aus den Poren raus
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1197 aus Band 44
Durch Sehnsucht (1196)
Durch Sehnsucht
Durch Sehnsucht nach den Urlaubstagen
sich viele in den Flieger wagen
in Enge sitzen sie in Reihen
sich aus dem Alltagstress befreien
um viel Erholung zu bekommen
oder einfach sich doch nur zu sonnen
So stehen sie in langen Schlangen
und manche vor dem Flug noch bangen
dass auch der Koffer nicht verkehrt
auf dem Wagen zu einem anderen Flugzeug fährt
Das Hotel ist vielleicht unbekannt
liegt es wirklich so am Strand
wie es im Prospekt war ausgeschrieben
oder haben sie mal wieder übertrieben
Genießen will man das Essen im Hotel
Der Urlaub vergeht doch viel zu schnell
mußt du in den Flieger wieder steigen
und auf den Alltag vorbereiten
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1196 aus Band 44