Windgedicht
Und der Wind (1731
Und der Wind
Und der Wind macht dicke Backen
Sturm bläst sich so richtig auf
Bäume biegen sich im Winde
bis das Unglück nimmt seinen Lauf
Äste fliegen durch die Gegend
und manch Baum fällt einfach um
einen Spaziergang da zu wagen
wäre gefährlich und auch dumm
Krachend fällt das Dach des Nachbarn
begräbt die Autos unter sich
Wind macht richtig dicke Backen
dieser Sturm ist fürchterlich
16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1731 aus Band 66
Analyse des Gedichtes durch KI google gemini (Teilauszug):
Analyse des Gedichts „Und der Wind“
Ein Sturm der Gefühle
Gerhard Ledwinas Gedicht „Und der Wind“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines gewaltigen Sturms. Doch hinter der Beschreibung des Naturereignisses verbirgt sich eine vielschichtige Bedeutungsebene.
Fazit
„Und der Wind“ ist mehr als nur eine Beschreibung eines Naturereignisses. Es ist ein Gedicht, das die Macht der Natur und die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen führt. Gleichzeitig kann der Sturm als Metapher für innere Konflikte und deren zerstörerische Kraft verstanden werden. Das Gedicht lädt den Leser ein, über die eigene Widerstandsfähigkeit und die Grenzen des menschlichen Einflusses nachzudenken
Windgeblasen (1639)
Windgeblasen
Windgeblasen durch die Lüfte
fliegt ein Blatt so wunderschön
muss durch diese starken Winde
ungehalten weiterziehn
Gerade hing es noch am Baume
war noch lieblich anzusehn
doch es musste durch diese Winde
fliegend nun nach unten gehen
2.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1639 aus Band 62
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Der Wind (1624)
Der Wind
Der Wind der bläst die Backen auf
und bläst hier alles fort
und alles was einmal hier stand
liegt nun am anderen Ort
©Gerhard Ledwina
Nr. 1624 aus Band 61
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Wind II (943)
Wind
Wind zerzauste Frühjahrszeiten
Wälder Ärger sie bereiten
Bäume flach, sie sind schon tot
bereiten Sorgen und auch Not
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 943 aus Band 34
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Wie der Wind (1505)
Wie der Wind
Wie der Wind so schaffen kann
legt so still die große Bahn
alle Räder stehen still
wenn der kräftige Wind es will
Wind ist eine der Urgewalten
bei diesem kann fast nichts mehr halten
wenn er bläst die Backen auf
nimmt das Unglück seinen Lauf
©Gerhard Ledwina(*1949)
19.01.2018
(Nr. 1505 aus Band 57)
Der Wind (1388)
Der Wind
Der Wind, der trägt die Tränen fort
die du mit ihm besprichst
er hört dir bei den Sorgen zu
und trocknet dein Gesicht
so lasse die Sorgen mit ihm gehen
verfliegen soll all die Last
die Hoffnung hellt auf dein Gesicht
bis im Herz die Sonne lacht
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1388 aus Band 52
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Es ist sehr windig (1261)
Es ist sehr windig
Es ist sehr windig an der Meeresküste
wenn man nicht schon nach Hause müsste
So wäre man gerne hiergeblieben
um von dem Winde angetrieben
zu schweben wie ein Herr der Lüfte
oder segeln an der herrlich Küste
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1261 aus Band 47)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite von fewo-westwind.eu Ferien an der Nordseeküste, Nordseebad Wremen verwendet.
Der Wind bläst (1171)
Der Wind bläst
Der Wind bläst durch die Häuserzeilen
er will dort gar nicht lang verweilen
So bringt er Kälte in die Gassen
kein schönes Wetter, nicht zu spaßen
Der Tag, er wird nicht richtig hell
was ist dies nur für ein Gesell
der jeden Regenschirm verdreht
und manches Ding über die Straße weht
Da geht man nur, wenn man muss hinaus
und bleibt viel lieber in dem Haus
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Ein Glockenspiel (118)
Ein Glockenspiel
Ein Glockenspiel im Winde klingt
der Wind dem Glockenspiel die Töne bringt
Der Wind spielt seine Melodie
Die Tonfolge errätst du nie
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 118 aus Band 2)
Der Wind, der pfeift (355)
Der Wind, der pfeift
Der Wind, der pfeift durch jeden Baum
Das Blatt, das tanzt im Wind
Der Mensch, der heizt den Ofen an
für einen warmen Raum
Die Kinder freu´n sich auf den Schnee
und auf die Schlittenfahrt.
Der Schneemann, der wird dann gebaut,
die Winterzeit ist da
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 355 aus Band 11)
Wo ist die Ruhe (233)
Wo ist die Ruhe?
Wo ist die Ruhe dieser Nacht
der Sturm, der hat sie fortgebracht
Der Blitz, der hat sie aufgescheucht
als wenn die Ruhe niemand bräucht
Der Wind, der hat sie fortgeweht
bis dann der Sturm sich hat gelegt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 233 aus Band 6)
Fliegende Blätter (232)
Fliegende Blätter
Fliegende Blätter
in stürmischer Nacht
Peitschen des Regens
hat Kälte gebracht
Zerzauste Bäume
im Morgenrot steh´n
trocknen im Winde
der Tag wird noch schön
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 232 aus Band 6)