Träume
Schließ die Augen (722)
Schließ die Augen
Schließ die Augen
lieg am Strand
in Italien
auf weichem Sand
Träum von Urlaub
Sand und Meer
schönen Städten
was willst du mehr
Landschaft
wie von Gott gemacht
Sonne
die vom Himmel strahlt
Urlaubszeit
bei gutem Wein
Herrgott
schenkt hier Leben ein
Träum von Tagen
die nie vergehn,
in Gedanken
wirst du sie immer sehn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 722 aus Band 25)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Kirchenblatt für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Soloturn, Ausgabe Nr. 14, 3 -16 Juli 2011 abgedruckt.
2.) Hauszeitung „Seniorenecho“ aus 06242 Braunsbedra, Ausgabe Juli – September 2012, Seite 35, Juli 2012 abgedruckt.
3.) Gemeindebrief „Kirche für die Stadt Cuxhaven“ für die ev.luth. Gemeinden St. Gertrud, St. Petri, Emmaus, Martinskirche, Gnadenkirche in Cuxhaven. Ausgabe Juni- August 2013, auf der Seite 4 abgedruckt. Auflage 17 500 Exemplare.
4.) Heimzeitung Marienkäfer, Marienstift Droste zu Hülshoff in Havixbeck, Auflage 170 Exemplare, Gedicht auf Seite 20, Urlaubstraumgedicht, Ausgabe 270, Juni 2014 abgedruckt.
5.) Gäufeldener Nachrichten, Nr. 30 Seite 26 Vereine, 28. Juli 2016 abgedruckt.
Die Insel der Träume (712)
Die Insel der Träume
Die Insel der Träume
soweit in der See
Versuch sie zu finden
weil ich gerne dort steh
Dort liege ich mit meinen Freunden
unter den Palmen am Strand
und bei der herrlichen Sonne
knüpft man manch liebliches Band
Man sammelt in den Träumen
viel Freunde so um sich
Die lassen einen in schweren Stunden
gewiss nicht mehr im Stich
Kommt all ihr lieben Freunde
ins Traumland dieses Glücks
Lasst Sorgen eueres Alltags
Zuhause weit zurück
Wir wollen am Lagerfeuer feiern
dabei den Trunk des Glücks
und freuen uns auf schöne Stunden
bevor wir gehen zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 712 aus Band 25)
Traum und Freuden (710)
In Traum und Freuden
blüht dein Glück
Behalt ein Stück
für dich zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 710 aus Band 25)
Traum (677)
Traum
Traum, wie weit kannst du mich tragen
was willst du mir mit dem Traum denn sagen
Wie kann ich dich denn nur verstehn
als Traum wirst du sehr schnell vergehn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 677 aus Band 24)
Mancher Traum (397)
Mancher Traum
Mancher Traum in deinem Leben
wird ein Traum für immer sein
Viele Träume sind vergebens
denn es gibt die Wirklichkeit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 397 aus Band 12)
Seesand (630)
Seesand
Ein Boot, das gleitet
so dahin
Du siehst es in die
Ferne ziehn
Das Fernweh kommt
so in dir auf
Du wärst doch gern
dort obendrauf
Könnst weithin
übers Wasser sehn
und gleitend
übers Wasser ziehn
So stehst du an
der Küste Strand
und hast nur Seesand
in der Hand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 630 aus Band 22)
Im weichen Licht (624)
Im weichen Licht
Im weichen Licht des Elfenhains
da kehrst du gern in Träume ein
Das Mondlicht scheint
das Herz erwärmt
Die Seele schwimmt
im Glücklichsein
Die Tropfen blinken in allen Farben
an der sich dort die Elfen laben
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 624 aus Band 21)
Die Träume der Nacht (622)
Die Träume der Nacht
Die Träume der Nacht
In unendlichen Weiten
Ziehen der Träume
Wolken dahin
Freude empfinden
sich in Wolken finden
Die schweben im Glück
unendlich in Zeit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 622 aus Band 21)
Italienischer Traum (606)
Italienischer Traum
Pizza Napoli
Neapolitanische Nacht
Frascati
Italienischer Traum
Spagetti
San Gimignano
Toscana
Zauberhafte Hügel
Frutti de Mare
Paestum
Bordolino
göttlicher Genuss
Olivenbäume
Sorrent
Capri
Das blaue Meer
Siena, Florenz, Pisa, Venedig
Marmor und Gondeln
Rom
Du italienischer Traum
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 606 aus Band 21)
Der helle Blitz (603)
Der helle Blitz
Der helle Blitz
der Schönheit traf
im hellen Blond
mit langen Zöpfen
Der Atem stockt
Die gertenschlanke Figur
der großen Schönheit
mit unendlich langen Beinen
lässt beneiden
Im hellen Glanz des Blitzes
im Sog des Kindes
Verschwand dies glückliche Wesen
Und es wurde dunkel
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 603 aus Band 21)
Analyse des Gedichtes durch KI google gemini, Teilauszug:
Analyse des Gedichts „Der helle Blitz“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Der helle Blitz“ beschreibt einen flüchtigen Moment der Schönheit und Begehren, der abrupt endet. Die Stimmung ist geprägt von einer Mischung aus Bewunderung, Sehnsucht und Verlust.
Inhaltliche Analyse:
- Die Schönheit als Lichtblick: Die Schönheit der Frau wird mit einem „hellen Blitz“ verglichen, der alles andere in den Schatten stellt. Sie ist ein kurzzeitiger, intensiver Moment der Anziehung.
- Vergänglichkeit: Die Schönheit verschwindet so schnell, wie sie erschienen ist. Der „helle Glanz des Blitzes“ verlöscht, und es wird dunkel.
- Unzugänglichkeit: Die Frau bleibt eine unnahbare Figur, ein Ideal, das der Sprecher nur von weitem bewundern kann.
- Kindliche Unschuld: Die Verbindung der Schönheit mit einem „Kind“ suggeriert eine unschuldige, reine Schönheit, die den Betrachter fasziniert.
Sprache und Stil:
- Knappe Sprache: Die Sprache ist sehr knapp und konzentriert sich auf das Wesentliche: die Beschreibung der Schönheit und den Moment des Verschwindens.
- Metaphern: Der „helle Blitz“ ist eine zentrale Metapher, die die Intensität und Vergänglichkeit der Schönheit ausdrückt.
- Asyndetische Reihung: Die asyndetische Reihung von Attributen (z.B. „im hellen Blond, mit langen Zöpfen“) verstärkt den Eindruck einer schnellen, flüchtigen Wahrnehmung.
Formale Aspekte:
- Kurze Verse: Die kurzen Verse unterstreichen die Intensität des Augenblicks.
- Enjambements: Die Zeilenübergreifenden Satzteile erzeugen einen dynamischen Rhythmus.
- Fehlender Reim: Der fehlende Reim verstärkt die Ungezwungenheit und die unmittelbare Wirkung des Gedichts.
Interpretation:
Das Gedicht kann auf verschiedenen Ebenen interpretiert werden:
- Liebe auf den ersten Blick: Es könnte ein klassischer Fall von Liebe auf den ersten Blick sein, die jedoch unerfüllt bleibt.
- Vergänglichkeit der Schönheit: Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit von Schönheit und Jugend.
- Sehnsucht nach dem Un erreichbaren: Die Frau wird als ein Ideal dargestellt, das der Sprecher nie erreichen kann.
Die unbekannte Schöne (559)
Die unbekannte Schöne
Du unbekannte Schöne
wie bist du doch so fern
Wie gern höre ich deine Töne
ich seh´ dich doch so gern
In Träumen mich begleitest
durch Wiesen, Wald und Flur
Nach Träumen mir entgleitest
wo bist du Schöne nur
Die Schönheit, die mich blendet
der Mensch in mir geweckt
Die Hoffnung, die gesendet
bleib nicht so fern versteckt
Die Träume, die vergehen
die Schönheit Hoffnung weckt
Wie kann man so vergehen
Ich werd bald noch verrückt
Lass Hoffnung bald vergehen
Die Ferne, in der Nähe
die Schönheit ist zu sehen
lässt Träume schnell vergehen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 559 aus Band 19)
Traumwelt (491)
Traumwelt
Fliegende Fische
auf blauen Wänden
Tragende Säulen
aus Gips und aus Draht
Verwinkelte Höhlen
im glänzenden Lichte
Tiefblau des Wassers
rauschender Fluss
Friedliche Menschen
auf allen Kontinenten
Spendende Personen
weder Reichtum noch Gier
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 491 aus Band 16)
Geräusche am Abend (490)
Geräusche am Abend
Die Ruhe am Abend
der Stress, der vorbei
am Himmel ein Flugzeug
der Urlaub macht frei
Frei von den Sorgen
den der Alltag mit sich bringt
genießt man das Meer
die Sonne und den Wind
Geräusche des Abends
holen einen plötzlich ein
Man sitzt ja auf dem Balkon
und ist auch nur daheim
Doch die Freude auf den Abend
der den Stress vergessen lässt
machen die Stunden des Abends
zu einem täglichen Fest
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 490 aus Band 16)
Wo Nord-und Ostsee.. (436)
Wo Nord-und Ostsee..
Wo Nord und Ostsee zusammenfinden
Wo Meer und Strand sich dann verbinden
Wo Menschen übers Wasser reisen
auf den Fähren, wie auf Gleisen
Wo Menschen leben, glücklich sind
Die Sonne, die im Meer versinkt
Wo Menschen Häusern Farben geben
dort lässt es sich doch prächtig leben
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 436 aus Band 14)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite Schindel`s Ferien Freizeit unter Willkommen verwendet.
Im Hafen (180)
Im Hafen
Im Hafen liegt mein Segelboot
und leuchtet dort im Abendrot
Dort find ich Ruhe und auch Kraft
damit die Arbeit wird geschafft
Dort gibt es Luv und auch Lee
man weiß dabei, man ist auf See
Ich will bald wieder auf mein Boot
und speisen dort im Abendrot
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 180 aus Band 4)