Friedensgedicht

Fliege (1719)

Freitag, Januar 27th, 2023 | Antikriegsgedicht, Europa, Frieden | Keine Kommentare

Fliege

Fliege kleine Friedenstaube
bring uns Hoffnung, bring uns Glück
mit der Weite deines Fluges
bring den Frieden uns zurück

Fliege kleine Friedenstaube
jeder Krieg ist doch kein Glück
mit der Hoffnung deines Fluges
bring den Frieden uns zurück

Fliege kleine Friedenstaube
lass mit der Hoffnung kein Ende sein
sollen die Menschen in den Kriegen
alle wieder in Frieden heim

Fliege kleine Friedenstaube
jeder Mensch im Tod zu viel
ist er dort doch nur noch Schlachtvieh
nur weil Verrückten dies gefiel

15.11.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1719 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“

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Wollen wir in Frieden leben (1572)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Antikriegsgedicht, Frieden, Krieg, Streitgedicht | Keine Kommentare

Wollen wir in Frieden leben

Wollen wir in Frieden leben
müssen wir miteinander reden
nicht mit Waffen uns bedrohen
und mit Sitten, die verrohen

Feindschaft ist das falsche Ziel
gab es doch Tote, viel zu viel
haben wir aus Fehlern nichts gelernt
ist ein Frieden weit entfernt

Gemeinsam schaffen wir es nur
dann sind wir auf der richtigen Spur
und alle die dagegen gehen
sollen mal auf Soldatenfriedhöfe gehen

Populisten wollen keinen Frieden
Nationalisten wollen wieder siegen
Gemeinsam gegen diese Gefahr
das gemeinsame Europa in Frieden gebar

30.05.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1572 aus Band 59

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In Europa die Völker (1574)

Mittwoch, Juni 26th, 2019 | Antikriegsgedicht, Europa, Frieden | Keine Kommentare

In Europa die Völker

In Europa die Völker in Frieden vereint
hier haben die Menschen genug schon geweint
sie haben manchen Herrschenden genug schon geglaubt
die ihnen das Leben und Hoffnung geraubt

Sie mussten viel leiden, über Grenzen hinweg
und keiner wusste so richtig den Sinn und den Zweck
Es trafen sich kluge Köpfe über die Feindschaften hinaus
sie schufen die Europäische Gemeinschaft
in der Kriege für sie immer und ewig sind aus

©Gerhard Ledwina(*1949)
3.6.2019
Nr. 1574 aus Band 59

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Europa soll leben (1378)

Freitag, Mai 17th, 2019 | Antikriegsgedicht, Europa | Keine Kommentare

Europa soll leben

Europa soll leben
dort liegt unser Glück
da hilft uns kein Streben
nach Rückwärts, zurück

Gemeinsam wir stark sind
so müssen wir verstehn
es kann nur gemeinsam
nach vorne gehn

Wir wollen doch Frieden
keinen Hass und keinen Krieg
denn Krieg ist nur Rückschritt
für die Menschen kein Sieg

Gemeinsame Erfahrung sollte Warnung doch sein
es geht nur gemeinsam und niemals allein
Jeder muss geben, einen Teil zum gemeinsamen Glück
für ein friedliches Europa, dazu gibt es kein zurück

©Gerhard Ledwina(*1949)
17.02.2016
im Heimatmuseum Sandweier

Nr. 1378 aus Band 52

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Der erste Rauch (1545)

Dienstag, Januar 1st, 2019 | Frieden, Jahreswechsel, Krieg | Keine Kommentare

Der erste Rauch

Der erste Rauch, er ist verflogen
sind auch die Sorgen mitgezogen
gibt es im Alltag auch mal Rast
in einer Welt wo jeder hasst

wo jeder schießt anstatt zu reden
wie soll es da je Frieden geben
besinnt euch auf Frieden in dieser Welt
wir leben doch gemeinsam wie in einem Zelt

©Gerhard Ledwina(*1949)
01.01.2019
Nr. 1545 aus Band 58

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Wollen wir (1453)

Freitag, Februar 9th, 2018 | Antikriegsgedicht, Frieden | Keine Kommentare

Wollen wir

Wollen wir in Frieden leben
müssen wir uns auch dafür regen
nicht den Enggeistern überlassen
denn es gibt da nichts zu spaßen

Freiheit müssen wir erhalten
Nationalismus kann nur die Menschen spalten
Frieden ist doch ein hohes Gut
fasse dir ein Herz und habe Mut

©Gerhard Ledwina(*1949)
2017
Nr. 1453 aus Band 55

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Ich möchte Blumen (1400)

Sonntag, April 10th, 2016 | Antikriegsgedicht | Keine Kommentare

Ich möchte Blumen

Ich möchte Blumen wachsen sehen
aus all den Schießgewehren
die auf den Menschen gerichtet sind
und können sich nicht wehren

Ich möchte Blumen wachsen sehen
auf Gräber dieser Toten
dass jeder Mensch doch auch versteht
dies Schießen war nicht vonnöten

Ich möchte Blumen wachsen sehen
den Menschen nur zur Freude
und dass der Frieden besser ist
in Zukunft und auch heute

©Gerhard Ledwina(*1949)
30.03.2016
Nr. 1400 aus Band 52

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Europa der Freunde (1220)

Freitag, März 7th, 2014 | Europa, Freundschaft, Hoffnung | Keine Kommentare

Europa der Freunde

Europa der Freunde
ein ganz großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
für dies ist nichts zu viel

Wir müssen nur wollen
für unser großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Krieg ist zu viel

Wir müssen daraus lernen
dass Feindschaft kein Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Tote ist zu viel

Bisher hat es gehalten
da Feindschaft kein Ziel
es erhält uns den Frieden
Europa der Freiheit
in Freundschaft das Ziel

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1220 aus Band 45 „Keine Geschichte nur Gedichte“)

 

Nun noch Übersetzungen von Schülerinnen und Schülern meines Gedichtes die ich von der Vogelsbergschule in Schotten dankenswerter Weise erhalten habe. Dies wurde bei einer Veranstaltung im Jahre 2015 mit den Partnerschulen in den verschiedenen Sprachen vorgetragen.

Europe of friends

Europe of friends
Is our greatest goal
That keeps us peace
To reach that nothing is too much

We just must have the wish
For our great goal
That keeps us peace
Any war is too much

We have to learn
That hate is no goal
That keeps us peace
Every death is too much

Till now it has remained
‘cause hate is no goal
It keeps us peace
Europe of freedom
In friendship lies our goal

Schülerübersetzung des Gedichts von G. Ledwina
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L’Europe des amis

L’Europe des amis
Un très grand but
Elle préserve la paix
Pour elle, nous ne pouvons rien faire de trop.

Il faut juste le vouloir
Pour notre grand but
Elle préserve la paix
Toute guerre est une guerre de trop

Il faut en retenir
Que l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
Chaque mort est un mort de trop

Jusqu’ici elle tenait
Car l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
L’Europe de la liberté
L’amitié est son but

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L’Europa degli amici

La nostra grande meta
È l’Europa degli amici
che ci aiuti a mantenere la pace,
per questo fine niente è mai troppo

Dobbiamo solo volerlo.
Per il nostro grande obiettivo,
mantenere la pace,
ogni guerra è di troppo

Dobbiamo imparare
Che l’odio non può essere un fine.
Questo ci aiuta a mantenere la pace
E ogni morto è di troppo

Finora si è riusciti,
Perché l’odio non è un fine,
e questo mantiene la pace.
L’ Europa della libertà
è l’Europa dell’amicizia

Übersetzungen des Gedichts von G. Ledwina

Anmerkung:
Dieses Gedicht ist auch vorgetragen worden von Schülerinnen und Schülern,
bei der 63. Europäischen Schülerwettbewerb-Preisverleihung in der Mensa der IGS-Rülzheim, am 20. Mai 2016.

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Friede den Menschen (381)

Donnerstag, November 1st, 2007 | Angst, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Friede den Menschen 

Frieden den Menschen
und
Frieden der Welt
Das ist das einzige
was richtig zählt

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 381 aus Band 12)

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Lebt und genießt (638)

Mittwoch, Oktober 24th, 2007 | Angst, Liebe, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Lebt und genießt

Lebt und genießt
die Freiheit der Völker
ohne Kriege und Leid

Vernichtet die
Waffen der Unterdrückung
des Hasses und Todes
Lebt

Denn vor euerem Gott
seid ihr eine
einzigartige Schöpfung

Die nur er erschaffen hat
und die ihr nicht
vernichten sollt

Schenket die Liebe
und Zuneigung eueres Gottes
auch anderen Menschen
die zwar nicht an eueren Gott, aber
auch an die einzigartige
Schöpfung ihres Gottes glauben

Ihr habt kein Recht
diese Schöpfung
zu vernichten

Denn auch diese
sind Menschen wie du

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 638 aus Band 22)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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