Guten Rutsch in eine friedlichere Zeit
Wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023.
Vebunden mit dem innigen Wunsch einer friedlicheren Zeit ohne Krieg und Vertreibung und der Einsicht das es nur mit Frieden eine Möglichkeit eines geordneten Miteinanders gibt.
Hatten man denn aus der vergangenen Geschichte mit den vielen Kriegen denn wirklich nichts gelernt, insbesonder des ersten und zweiten Weltkrieges? Besetzung und Unterdrückung wird das Freiheitsbestreben von Menschen nicht auslöschen können.
Ihr Gerhard Ledwina
Ich höre …. (1689)
Ich höre
Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause
3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64
Entspannt (1684)
Entspannt
Entspannt schau ich so auf den Tag
was er wohl heute bringen mag
hat er ein freundliches Gesicht
bis dass die Dunkelheit einbricht
zeigt er sich von seiner schönen Seite
in glücklichen Stunden mit unendlicher Weite
oder zeigt er sich nur grau und trist
dass man die Stunden sehr gerne vergisst
dieser Tag, der wird schön
und wie er verläuft
das werden wir sehn
14.11.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1684 aus Band 64
Umarmung (1680)
Umarmung
Umarmung
bringt Freude
und seelisches Glück
nutze die
Zeit
1.09.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1680 aus Band 64
Was ist schon …. (1678)
Was ist schon…
Was ist schon alles Gold der Welt
gegenüber deiner Freundschaft wert
und man im Herzen sich versteht
ist darin nichts verkehrt
was wiegt denn diese Freundschaft auf
auch wenn sie weit entfernt
es ist das Glück, dass man sich kennt
und Flamme die im Herzen brennt
was ist diese Freundschaft für ein Glück
sich dabei so gut zu verstehen
zu schreiben und lesen über Glück und Leid
und so fest zueinander zu stehen
Diese Freundschaft ist das Gold des Seins
das gemeinsam in den Herzen liegt
ein Zufall den es im Menschsein gibt
wo Freundsein überwiegt
6.06.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1678 aus Band 64
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Enkelfreude (1686)
Enkelfreude
Schaudernd läuft die kleine Freude
über dieses schöne Glück
die durch deinen ganzen Körper
wenn dein Enkelkind dich drückt
wie genießt man die Sekunden
die doch leider sind so schnell vorbei
wenn dein Enkelkind dich anschaut
schmilzt du wie ein Schokoladenei
4.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1686 aus Band 64
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Wenn ich an meinen Bruder (1688)
Wenn ich an meinen Bruder
Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier
doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken
8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64
An dich (1687)
An dich
An dich drückt sich dein Enkelkind
drückt Liebe damit aus
und spielen will es nun mit dir
kommt Freude in dir auf
die Wörter plappern so heraus
kannst manches nicht verstehn
wenn sie mit ihren Puppen spieln
und singend sie sich drehn
dann kommen sie wieder angerannt
und drücken sich an dich‘
wie ist die Zeit doch wunderschön
so richtig königlich
Gefühl von Glück steigt in dir hoch
genießt du jetzt die Zeit
die kleinen Kinder sind dein Glück
bis in alle Ewigkeit
6.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1687 aus Band 64
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Im Jahr (1698)
Im Jahr
Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen
viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen
was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64
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Traurig sieht (1697)
Traurig sieht
Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?
Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf
belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein
Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen
4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64
Ein „Wir“ (1700)
Ein „Wir“
Ein „Wir“ das tief im Herzen ist
die Fröhlichkeit auch nicht vergisst
Gemeinsamkeit in vielen Herzen
kann manches Leid besser verschmerzen
Gemeinsam wird hier angepackt
und mancher Müll wird so versackt
den Menschen wird im Leid geholfen
als sei man selber davon betroffen
mit „Wir“ geht es sehr stark voran
und zieht die Menschen in den Bann
man kommt vom „Wir“ hier nicht mehr los
denn diese Helfer sind famos
ob Helfer-Shuttle oder Dachzeltnomaden
in Versorgungszelten kannst du Gemeinsamkeit haben
und alle ziehen am selben Strang
im Herzen bleibt das „Wir“ ein Leben lang
1.5.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1700 aus Band 64
Gewidmet den vielen fleißigen Helfern im AHRtal. Danke für euere Unterstützung
Traurig schaut (1696)
Traurig schaut
Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen
warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein
viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen
28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64
Die Waffen blinken (1695)
Die Waffen blinken
Die Waffen blinken
und Menschen verschwinden
durch Bomben und Raketen
da bleibt kaum ein Leben
sehr schlimm so ein Verhalten
das wissen die Alten
die dieses schon erlebt
dass die Erde gebebt
sie wollten nur Frieden
nie kämpfen um zu siegen
sie hatten aus Erfahrung gelernt
nur Narren ist dies fremd
20.04.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1695 aus Band 64
Was ist den los? (1693)
Was ist denn los
Was ist denn los in unserer Zeit
wo Krieg und Elend geht sehr weit
wo Bomben fliegen und Raketen
um Einmarsch hat kein Mensch gebeten
was macht denn Krieg für einen Sinn
wenn alles zerstört und alles hin
friedliche Menschen in Massengräben
was könnten diese denn friedlich Leben
Befreiung wird da vorgelogen
wird man denn so aufgezogen
um die Menschen zu belügen
Kriege nur um zu betrügen
die Angreifer in ihrem Wahn
was haben die Verteidiger denn nur getan?
Sie sind der Freiheit zugewandt
ist Demokratie denn eine Schand?
April 2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1693 aus Band 64
Zerstörtes Land (1692)
Zerstörtes Land
Zerstörtes Land
was für eine Schand
was hat man da gemacht
und dort vollbracht
Menschen umbringen
wie tief kann man sinken
um dieses zu tun
alles andere als Ruhm
Schöne Städte nur noch Ruinen
und die Menschen sind vertrieben
es gibt Gräber in Massen
dieser Krieg ist nicht zu fassen
ein freies Land zu unterdrücken
mit Lügen Waffen zücken
so wird man kein Held
in dieser unseren freien Welt
18.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1692 aus Band 64