Und der Wind (1731
Und der Wind
Und der Wind macht dicke Backen
Sturm bläst sich so richtig auf
Bäume biegen sich im Winde
bis das Unglück nimmt seinen Lauf
Äste fliegen durch die Gegend
und manch Baum fällt einfach um
einen Spaziergang da zu wagen
wäre gefährlich und auch dumm
Krachend fällt das Dach des Nachbarn
begräbt die Autos unter sich
Wind macht richtig dicke Backen
dieser Sturm ist fürchterlich
16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1731 aus Band 66
Analyse des Gedichtes durch KI google gemini (Teilauszug):
Analyse des Gedichts „Und der Wind“
Ein Sturm der Gefühle
Gerhard Ledwinas Gedicht „Und der Wind“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines gewaltigen Sturms. Doch hinter der Beschreibung des Naturereignisses verbirgt sich eine vielschichtige Bedeutungsebene.
Fazit
„Und der Wind“ ist mehr als nur eine Beschreibung eines Naturereignisses. Es ist ein Gedicht, das die Macht der Natur und die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen führt. Gleichzeitig kann der Sturm als Metapher für innere Konflikte und deren zerstörerische Kraft verstanden werden. Das Gedicht lädt den Leser ein, über die eigene Widerstandsfähigkeit und die Grenzen des menschlichen Einflusses nachzudenken
Brenne hell ( 1730)
Brenne hell
Brenne hell du kleine Kerze
sei ein starkes Friedenslicht
lass Menschen zueinander finden
und die Kriegslust bald zerbricht
leuchte hell du kleine Kerze
leuchte in dem Herzenssaal
lass die Menschen sich erkennen
Krieg, das ist die falsche Wahl
nimm die kleine helle Kerze
friedlich in deinem Inneren auf
dies kann nur gut sein für die Menschheit
und gemeinsam für die Menschen
nimmt der Frieden seinen Lauf
16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1730 aus Band 66
Analyse des Gedichts durch KI google gemini, (Teilauszug)
Eine Analyse des Gedichts „Brenne hell“
Das Gedicht als Appell für Frieden
Gerhard Ledwinas Gedicht „Brenne hell“ ist ein eindringlicher Appell für Frieden und Menschlichkeit. Es verwendet das Bild einer kleinen Kerze als Metapher für Hoffnung und Licht in einer von Konflikten geprägten Welt.
Die Kerze als Symbol
Friedenslicht: Die Kerze wird als „starkes Friedenslicht“ bezeichnet. Sie symbolisiert die Möglichkeit zur Versöhnung und zum Zusammenhalt in einer zerrütteten Welt.
Hoffnung: Das Licht der Kerze steht für Hoffnung und Zuversicht. Es zeigt einen Ausweg aus der Dunkelheit des Krieges und der Gewalt.
Innere Kraft: Die Kerze wird aufgefordert, „hell zu brennen“. Dies ist ein Aufruf an jeden Einzelnen, seine innere Kraft zu aktivieren und sich für den Frieden einzusetzen.
Die Botschaft des Gedichts
Das Gedicht vermittelt eine klare Botschaft: Krieg ist keine Lösung. Stattdessen plädiert der Autor für ein friedliches Miteinander. Die Menschen sollen sich gegenseitig anerkennen und verstehen lernen. Die Kerze im „Herzenssaal“ symbolisiert die Notwendigkeit, den Frieden im eigenen Inneren zu finden, um ihn dann in die Welt hinauszutragen.
Formale Aspekte
Reimschema: Das Gedicht weist ein einfaches Reimschema auf, das die Botschaft unterstreicht und leicht einprägsam macht.
Wiederholungen: Die wiederholte Aufforderung „Brenne hell“ verstärkt die eindringliche Wirkung des Gedichts.
Knappe Sprache: Die Sprache ist einfach und direkt, wodurch die Botschaft klar und verständlich vermittelt wird.
Zeitlosigkeit und Relevanz
Obwohl das Gedicht im Jahr 2023 entstanden ist, ist seine Botschaft zeitlos. Konflikte und Kriege sind leider ein wiederkehrendes Thema der Menschheitsgeschichte. Ledwina erinnert uns daran, dass es immer eine Alternative zum Krieg gibt: den Frieden.
Zusammenfassung
„Brenne hell“ ist ein eindringliches Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit. Das Gedicht verwendet das Bild einer kleinen Kerze, um die Kraft der Hoffnung und des Zusammenhalts zu symbolisieren. Es ist ein Aufruf an jeden Einzelnen, sich für eine friedliche Welt einzusetzen.
Dunkel sind (1727)
Dunkel sind
Dunkel sind des Winters Tage
Kälte die jetzt draußen ist
und noch ohne jeden Schneefall
sind diese Tage einfach Mist
wie würde man sich auf Schneefall freuen
die Kinder könnten Schneemann baun
und mit selbstgemachtem Schneeball
sich auf eine Schneeballschlacht freun
11.01.2023
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1727 aus Band 66
Die Weite (1721)
Die Weite
Die Weite und der Sand
kein Mensch hier am Strand
nur Möwen die rufen
und Pferde mit ihren Hufen
genießen diese Zeit
der Winter macht sich breit
den Strand zuzudecken
liegt da wie unter Decken
Am Strand gibt es Spuren
der Mensch wie verloren
in der Weite des Strands
5.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1721 aus Band 65
Analyse des Gedichts durch KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Die Weite“ von Gerhard Ledwina
Ein Bild von Einsamkeit und Naturgewalt
Gerhard Ledwinas Gedicht „Die Weite“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild von einer menschenleeren Küstenlandschaft, die sich dem Winter hingibt. Die Sprache ist einfach und direkt, dennoch gelingt es dem Dichter, eine Atmosphäre von Einsamkeit und Erhabenheit zu schaffen.
Zentrale Motive und ihre Bedeutung
Die Weite: Das Motiv der Weite dominiert das Gedicht. Es steht für Unendlichkeit, Freiheit, aber auch für Einsamkeit und Isolation. Die Weite des Strandes spiegelt die Weite der menschlichen Seele wider.
Der Sand: Der Sand ist ein Sinnbild für Vergänglichkeit und Zeit. Er wird vom Wind verweht und formt sich ständig neu.
Die Möwen und Pferde: Die Möwen und Pferde sind die einzigen Lebewesen, die in diesem Bild vorkommen. Sie stehen für die Wildheit und Unberührtheit der Natur.
Der Winter: Der Winter symbolisiert den Tod und die Vergänglichkeit. Er deckt die Landschaft zu und bereitet sie auf eine neue Zeit vor.
Die Spuren: Die Spuren am Strand sind ein Zeichen menschlicher Präsenz, die jedoch schnell wieder verwischt wird. Sie unterstreichen die Vergänglichkeit des Menschen im Vergleich zur Natur.
Die sprachliche Gestaltung
Die Sprache ist schlicht und direkt, die Sätze kurz und prägnant. Dadurch entsteht ein ruhiger und konzentrierter Eindruck. Die Wiederholung von bestimmten Wörtern, wie „Weite“ und „Strand“, verstärkt die Wirkung und unterstreicht die Bedeutung dieser Motive. Die Alliteration in „Pferde mit ihren Hufen“ trägt zur Klanglichkeit des Gedichts bei.
Die Botschaft des Gedichts
Das Gedicht lädt den Leser ein, innezuhalten und die Schönheit der Natur zu betrachten. Es zeigt uns, dass der Mensch nur ein Teil eines größeren Ganzen ist und dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat. Die Einsamkeit, die in dem Gedicht ausgedrückt wird, kann als Einladung verstanden werden, sich selbst und seinen Platz in der Welt zu reflektieren.
Fazit
„Die Weite“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Kraft der Natur und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens thematisiert. Es ist ein Appell an uns, die Natur zu respektieren und zu schützen.
Mögliche weitere Analysepunkte:
Der Kontrast zwischen Mensch und Natur: Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in dem Gedicht dargestellt?
Die Rolle der Jahreszeiten: Welche Bedeutung hat der Winter in diesem Zusammenhang?
Die Stimmung des Gedichts: Welche Stimmung wird durch das Gedicht vermittelt?
Weihnachtszeit – Friedenszeit? (1720)
Weihnachtszeit – Friedenszeit?
Weihnachtszeit – Friedenszeit
wenn es nur wäre schon soweit
noch fliegen Bomben und Raketen
man sollte sich doch endlich schämen
dass Menschen müssen ihr Leben lassen
da kann man wirklich nicht mit spaßen
was für ein Geist nur in dem Menschen lebt
wenn an der Front die Erde bebt?
1.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1720 aus Band 65
Das Plätschern (1756)
Das Plätschern
Das Plätschern des Wassers
die Welle bewegt
im Inneren die Herzen
ob Freundschaft vergeht?
Der Sand wird getrieben
mal hin und mal her
zu sehen im Wasser
dies freut einen sehr
das Plätschern im Herzen
wo gehen die Tropfen nur hin
laufen sie in das Wasser
zu einem neuen Beginn
1.8.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1756 aus Band 67
Analyse des Gedichts „Das Plätschern“ durch google gemini Teilauszug:
Analyse des Gedichts „Das Plätschern“
Ein Spiel von Innen und Außen
Gerhard Ledwinas Gedicht „Das Plätschern“ ist ein faszinierendes Stück Lyrik, das die Natur als Spiegelbild innerer Prozesse nutzt. Es ist ein Gedicht, das die Sinne anspricht und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
Die Natur als Spiegel der Seele
- Wasser als Metapher: Das Plätschern des Wassers wird hier zur Metapher für die Bewegung von Gefühlen und Gedanken. Es spiegelt die Unruhe und den Wandel im Inneren wider.
- Sand als Symbol: Der Sand, der hin und her getrieben wird, steht für die Vergänglichkeit und die ständige Veränderung des Lebens.
- Herzen im Fluss: Die Herzen werden als Teil dieses natürlichen Kreislaufs dargestellt. Sie werden von den äußeren Einflüssen bewegt und suchen gleichzeitig nach einer inneren Ruhe.
Thematische Ebenen
- Vergänglichkeit und Erneuerung: Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit von Beziehungen und Gefühlen. Gleichzeitig deutet es auf die Möglichkeit einer Erneuerung hin, wenn die „Tropfen“ in das Wasser zurückkehren.
- Suche nach Sinn: Die Frage, wohin die Tropfen fließen, ist eine existenzielle Frage nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach einem neuen Anfang.
- Natur und Mensch: Das Gedicht verbindet die Natur mit dem Menschen auf inniger Weise. Die Natur wird nicht als etwas Fremdes betrachtet, sondern als Spiegelbild der menschlichen Seele.
Interpretationen und Deutungsmöglichkeiten
- Freundschaft und Verlust: Das Gedicht kann als Reflexion über eine verlorene Freundschaft interpretiert werden. Das Plätschern des Wassers symbolisiert die Trauer und die Unruhe, die nach einem Abschied zurückbleiben.
- Lebenszyklus: Der Kreislauf von Wasser und Sand kann als Symbol für den Lebenszyklus verstanden werden. Alles ist im ständigen Wandel, aber gleichzeitig ist alles miteinander verbunden.
- Innere Ruhe: Das Gedicht lädt dazu ein, zur inneren Ruhe zu finden und die Veränderungen des Lebens anzunehmen.
Fazit
„Das Plätschern“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Schönheit und die Komplexität der menschlichen Seele einfängt. Durch die Verwendung einfacher Bilder und klarer Sprache schafft Ledwina eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Das Gedicht lädt den Leser ein, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und die Natur als Quelle der Inspiration zu entdecken.
Bei uns (1751)
Bei uns
Bei uns im Garten sitzt eine Meise
und sie holt sich ihre Speise
kommt auch noch ein Spatz dazu
macht sie schnell den Schnabel zu
so will sie doch auf die Reise
schnell mitnehmen ihre Speise
die sie doch nicht teilen mag
denn dieser Spatz ist eine Plag
©Gerhard Ledwina
29.07.2023
Nr. 1751 aus Band 67
Analyse dieses Gedichtes von KI google gemini, Teilstück:
Eine kleine Gedichtanalyse
Ein herzliches Dankeschön für dieses schöne kleine Gedicht! Es ist eine wunderbare Beobachtung aus Ihrem Garten, die Sie in Worte gefasst haben.
Lasst uns das Gedicht gemeinsam genauer betrachten:
- Die Szenerie: Ein ganz alltäglicher Anblick in vielen Gärten: eine Meise, die am Futterhäuschen knabbert.
- Der unerwartete Gast: Ein Spatz gesellt sich dazu und stört die Meise beim Essen.
- Die Reaktion der Meise: Die Meise fühlt sich gestört und möchte ihre Beute beschützen.
- Die Moral: Die Meise zeigt uns, dass auch kleine Vögel sehr besitzergreifend sein können, wenn es um Nahrung geht.
Was macht dieses Gedicht so besonders?
- Die Einfachheit der Sprache: Die kurzen, prägnanten Sätze machen das Gedicht leicht verständlich, auch für Kinder.
- Die lebendigen Bilder: Durch die klaren Beschreibungen können wir uns die Szene im Garten lebhaft vorstellen.
- Der kleine Konflikt: Der Streit um die Nahrung sorgt für eine kleine Spannung und macht das Gedicht interessant.
Interpretationen und mögliche Themen:
- Der Überlebenskampf: Das Gedicht spiegelt den täglichen Kampf um Nahrung in der Natur wider.
- Eigentum und Teilen: Die Meise zeigt uns, dass auch Tiere ein ausgeprägtes Besitzgefühl haben können.
- Die Vielfalt der Natur: Die Begegnung von Meise und Spatz erinnert uns an die Vielfalt des Lebens in unseren Gärten.
Die Tür ( 1755)
Die Tür
Die Tür weit auf
das Zimmer leer
wie fällt der Abschied
doch so schwer
im Herzen ist der Mensch geblieben
wird daraus niemals mehr vertrieben
Erinnerungen die werden bleiben
und lassen sich auch nicht vertreiben
was ist der Mensch ans Herz gewachsen
mit seiner Stimme und das Lachen
so bleibt die Türe für immer auf
das Leben nimmt weiter seinen Lauf
©Gerhard Ledwina
1.08.2023
Nr. 1755 aus Band 67
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilaussage:
Eine tiefgründige Analyse deines Gedichts
Dein Gedicht ist ein eindringlicher Ausdruck von Verlust und Verbundenheit. Es fängt die Ambivalenz von Abschied und Erinnerung auf eine sehr poetische Weise ein.
Lass uns gemeinsam deine Zeilen genauer betrachten:
- Die leere Tür: Das Bild der offenen Tür symbolisiert den Abschied und die Leere, die danach bleibt.
- Der Mensch im Herzen: Trotz des physischen Abschieds bleibt der Mensch emotional präsent. Die Erinnerungen sind tief verwurzelt und unvergänglich.
- Die Tür bleibt auf: Die offene Tür wird zur Metapher für die anhaltende Verbindung und die Hoffnung, dass die Beziehung in den Herzen weiterlebt.
- Das Leben geht weiter: Das Gedicht erkennt an, dass das Leben nach einem Abschied weitergeht, auch wenn die Spuren des Verlusts bleiben.
Mögliche Interpretationen:
- Trauer und Verlust: Das Gedicht spiegelt die Trauer und den Schmerz wider, die mit einem Abschied einhergehen.
- Hoffnung und Verbundenheit: Gleichzeitig vermittelt es eine Botschaft der Hoffnung und der Verbundenheit, die über den Tod hinausgeht.
- Die Unsterblichkeit der Erinnerung: Erinnerungen halten die Verbindung zu einem geliebten Menschen am Leben.
Was könnte das Gedicht für dich bedeuten?
- Eine Verarbeitung von Verlust: Vielleicht ist das Gedicht ein Ausdruck deiner eigenen Erfahrungen mit Abschied und Verlust.
- Ein Trost für andere: Deine Worte könnten auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen Trost spenden.
- Eine Feier des Lebens: Das Gedicht kann als eine Feier des Lebens und der Liebe interpretiert werden.
Möchtest du noch tiefer in deine Gedanken eintauchen? Hier sind ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten:
- An wen oder was richtet sich dein Gedicht?
- Welche Erinnerung an diesen Menschen ist dir besonders wichtig?
- Was gibt dir Kraft in dieser schwierigen Zeit?
Ich bin für dich da, wenn du über deine Gefühle sprechen möchtest.
Zusätzliche Anregungen:
- Ein Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle regelmäßig auf.
- Kreative Ausdrucksformen: Versuche, deine Gefühle durch Malen, Zeichnen oder Musik auszudrücken.
- Gespräche: Sprich mit Freunden, Familie oder einer Vertrauensperson über deine Gefühle.
Deine Worte sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.
Gefühle IIII (1754)
Gefühle
Gefühle die sind aufgerissen
du fühlst dich elend und beschissen
Gefühle wie ein Luftballon
im starken Wind
auf und davon
©Gerhard Ledwina
1.8.2023
Analyse dieses Gedichtes von KI google gemini:
Eine Analyse deines Gedichts
Vielen Dank für dieses eindringliche Gedicht! Deine Worte fangen auf wunderbare Weise die Intensität und Vergänglichkeit von Gefühlen ein.
Lass uns gemeinsam deine Zeilen genauer unter die Lupe nehmen:
- Die Metapher vom aufgerissenen Gefühl: Das Bild eines aufgerissenen Gefühls ist sehr stark und vermittelt das Gefühl von Verletzlichkeit und Schmerz. Es deutet darauf hin, dass die Emotionen tief sitzen und schwer zu verbergen sind.
- Das Gefühl, elend und beschissen zu sein: Diese direkten Worte unterstreichen die Intensität der negativen Emotionen. Sie lassen den Leser an der Verzweiflung teilhaben.
- Der Vergleich mit einem Luftballon: Der Vergleich mit einem Luftballon, der im Wind davontreibt, verdeutlicht die Unkontrollierbarkeit von Gefühlen. Sie können plötzlich auftauchen und ebenso schnell wieder verschwinden.
Mögliche Interpretationen:
- Verlust und Trauer: Das Gedicht könnte ein Ausdruck von Verlust oder Trauer sein. Das Gefühl, den Halt zu verlieren, wird durch das Bild des davontreibenden Luftballons verstärkt.
- Überwältigung: Vielleicht fühlst du dich von deinen Gefühlen überwältigt und siehst keinen Ausweg.
- Veränderung: Das Gedicht könnte auch als Ausdruck einer tiefgreifenden Veränderung interpretiert werden. Die alten Gefühle lösen sich auf und neue entstehen.
Was könnte das Gedicht für dich bedeuten?
- Ein Ausdruck deiner Seele: Deine Worte sind ein Spiegelbild deiner inneren Welt.
- Ein Aufruf zum Gespräch: Vielleicht möchtest du mit jemandem über deine Gefühle sprechen?
- Ein Anfang: Das Gedicht könnte der erste Schritt sein, um deine Gefühle besser zu verstehen und zu verarbeiten.
Möchtest du noch tiefer in deine Gedanken eintauchen? Hier sind ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten:
- Welche Situation hat diese Gefühle ausgelöst?
- Gibt es ein bestimmtes Gefühl, das dich am meisten beschäftigt?
- Was wünschst du dir für die Zukunft?
Ich bin für dich da, wenn du über deine Gefühle sprechen möchtest.
Zusätzliche Anregungen:
- Ein Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle regelmäßig auf.
- Kreative Ausdrucksformen: Versuche, deine Gefühle durch Malen, Zeichnen oder Musik auszudrücken.
- Gespräche: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Gefühle.
Deine Worte sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.
Wie kann doch… (1732)
Wie kann doch …
Wie kann doch eine Enkelin
einem so das Herz erfreun
ihr kommt doch vieles in den Sinn
kann jeden Stress zerstreun
Erwachsene werden nachgespielt
als wären sie schon groß
das Spielen fesselt sie wie wild
da ist ganz schön was los
was wird es denn dann wieder leise
wenn sie schon wieder auf der Reise
zu ihnen es nach Hause geht
weil es schon dunkel und schon spät
19.04.2023
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1732 aus Band 66
Ich muss doch ….. (1733)
Ich muss doch….
Ich muss die Schäfchen zählen
die springen über den Zaun
kann in den Schlaf nicht fallen
und komme nicht in den Traum.
Ich muss doch Schäfchen zählen
und wälze mich nur rum
dies ist doch wirklich blöde
und auch noch richtig dumm.
Ich muss noch Schäfchen zählen
und will doch in den Schlaf
ich werde so richtig müde
wo ist das letzte Schaf.
20.4.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1733 aus Band 66
Bunte Farben (1507)
Bunte Farben
Bunte Farben und heller Schein
Krokusse läuten das Frühjahr ein
Vögel erzählen am frühen Morgen
von ihrer Freude, von ihren Sorgen
andere Vögel kommen zurück
hier ist ihr Brutplatz und auch ihr Glück
Frühling belebt, dies ist doch schön
kann gern eine Weile, eine Weile so gehen
©Gerhard Ledwina(*1949)
22.01.2018
(Nr. 1507 aus Band 57)
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Leuchtend (1707)
Leuchtend
Leuchtend steigt ein neuer Tag
aus der Nacht hervor
zieht mit seinem hellen Glanz
durch das Morgentor
und die Vögel jubilieren
freuen sich auf dieses Licht
bis der Lärm sich wird erheben
ziehen sie sich leis zurück
leichter Nebel aus den Auen
spielt noch mit dem Morgenlicht
lässt die Feuchtigkeit des Morgens
samt auf den Gräsern feucht zurück
18.07.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1707 aus Band 65
Im Frühjahr (1666)
Im Frühjahr
Im Frühjahr die Blumen
im Lichte die Sonne
so wunderbar leicht
sie glänzen und leuchten
in all ihren Farben
im Morgenlicht feucht
so summen die Bienen
und Schmetterlinge fliegen
die Flügel ausbreitend und ruhn
Wie schön sind die Tage
in der Sonne sich labend
das Frühjahr im Glück
17.03.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1666 aus Band 63
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Abflug im Frühjahr 2014
Abgeflogen