Glückliche Kinder (1705)
Glückliche Kinder
Glückliche Kinder
behütet und beschützt
sie kennen noch keinen Ärger
der sie so bedrückt
was können sie spielen
sich kindlich noch freuen
mögen die Eltern sie schützen
und sie es nie bereuen
18.05.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1705 aus Band 65
Leuchtend (1707)
Leuchtend
Leuchtend steigt ein neuer Tag
aus der Nacht hervor
zieht mit seinem hellen Glanz
durch das Morgentor
und die Vögel jubilieren
freuen sich auf dieses Licht
bis der Lärm sich wird erheben
ziehen sie sich leis zurück
leichter Nebel aus den Auen
spielt noch mit dem Morgenlicht
lässt die Feuchtigkeit des Morgens
samt auf den Gräsern feucht zurück
18.07.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1707 aus Band 65
Soldat …. (1701)
Soldat…
du stehst jetzt hier
im falschen Land
hast eine Waffe
in der Hand
was willst du hier
in einem freien Land
zerstörst unsere Städte
und auch unser Land
ist dies deine Freundschaft
ein bitterer Gruß
viele Menschen sterben
durch deinen Beschuss
fahr doch nach Hause
dein Mütterlein wartet
sie wird sich bestimmt freuen
dich noch lebend zu sehen
11.05.2022
© Gerhard Ledwina
Nr. 1701 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“
Kleine weiche Sonnenstrahlen (1713)
Kleine weiche Sonnenstrahlen
Kleine weiche Sonnenstrahlen
hellen auf des Tages Licht
muntere Kinder hinterfragen
bekommt der Tag ein fröhliches Gesicht
munter tanzen kleine Fliegen
um den Obstkorb hin und her
und im morgendlichen Lichte
beginnt der laute Berufsverkehr
fröhlich spielen kleine Kinder
mit dem Sand und mit dem Matsch
und im Becken das am Rande
machen sie so richtig platsch
3.9.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1713 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“
Fliege (1719)
Fliege
Fliege kleine Friedenstaube
bring uns Hoffnung, bring uns Glück
mit der Weite deines Fluges
bring den Frieden uns zurück
Fliege kleine Friedenstaube
jeder Krieg ist doch kein Glück
mit der Hoffnung deines Fluges
bring den Frieden uns zurück
Fliege kleine Friedenstaube
lass mit der Hoffnung kein Ende sein
sollen die Menschen in den Kriegen
alle wieder in Frieden heim
Fliege kleine Friedenstaube
jeder Mensch im Tod zu viel
ist er dort doch nur noch Schlachtvieh
nur weil Verrückten dies gefiel
15.11.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1719 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“
Neulich ( 1724)
Neulich
Neulich saß ich doch am Strande
mit einer Möwe die ich kannte
weil sie mir mein Brötchen nahm
habe ich heute von ihr erfahrn
wieder machte sie fette Beute
was sie wieder nicht bereute
denn der Mensch hält ihr es hin
Vorsicht kam ihm nicht in den Sinn
hatte sie doch eine Freude
über diese fette Beute
lecker schmeckt ein Fisch am Strand
halte ihn geschützt in deiner Hand
18.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1724 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“
Guten Rutsch in eine friedlichere Zeit
Wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023.
Vebunden mit dem innigen Wunsch einer friedlicheren Zeit ohne Krieg und Vertreibung und der Einsicht das es nur mit Frieden eine Möglichkeit eines geordneten Miteinanders gibt.
Hatten man denn aus der vergangenen Geschichte mit den vielen Kriegen denn wirklich nichts gelernt, insbesonder des ersten und zweiten Weltkrieges? Besetzung und Unterdrückung wird das Freiheitsbestreben von Menschen nicht auslöschen können.
Ihr Gerhard Ledwina
Ich höre …. (1689)
Ich höre
Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause
3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64
Entspannt (1684)
Entspannt
Entspannt schau ich so auf den Tag
was er wohl heute bringen mag
hat er ein freundliches Gesicht
bis dass die Dunkelheit einbricht
zeigt er sich von seiner schönen Seite
in glücklichen Stunden mit unendlicher Weite
oder zeigt er sich nur grau und trist
dass man die Stunden sehr gerne vergisst
dieser Tag, der wird schön
und wie er verläuft
das werden wir sehn
14.11.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1684 aus Band 64
Umarmung (1680)
Umarmung
Umarmung
bringt Freude
und seelisches Glück
nutze die
Zeit
1.09.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1680 aus Band 64
Was ist schon …. (1678)
Was ist schon…
Was ist schon alles Gold der Welt
gegenüber deiner Freundschaft wert
und man im Herzen sich versteht
ist darin nichts verkehrt
was wiegt denn diese Freundschaft auf
auch wenn sie weit entfernt
es ist das Glück, dass man sich kennt
und Flamme die im Herzen brennt
was ist diese Freundschaft für ein Glück
sich dabei so gut zu verstehen
zu schreiben und lesen über Glück und Leid
und so fest zueinander zu stehen
Diese Freundschaft ist das Gold des Seins
das gemeinsam in den Herzen liegt
ein Zufall den es im Menschsein gibt
wo Freundsein überwiegt
6.06.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1678 aus Band 64
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Enkelfreude (1686)
Enkelfreude
Schaudernd läuft die kleine Freude
über dieses schöne Glück
die durch deinen ganzen Körper
wenn dein Enkelkind dich drückt
wie genießt man die Sekunden
die doch leider sind so schnell vorbei
wenn dein Enkelkind dich anschaut
schmilzt du wie ein Schokoladenei
4.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1686 aus Band 64
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Wenn ich an meinen Bruder (1688)
Wenn ich an meinen Bruder
Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier
doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken
8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64
An dich (1687)
An dich
An dich drückt sich dein Enkelkind
drückt Liebe damit aus
und spielen will es nun mit dir
kommt Freude in dir auf
die Wörter plappern so heraus
kannst manches nicht verstehn
wenn sie mit ihren Puppen spieln
und singend sie sich drehn
dann kommen sie wieder angerannt
und drücken sich an dich‘
wie ist die Zeit doch wunderschön
so richtig königlich
Gefühl von Glück steigt in dir hoch
genießt du jetzt die Zeit
die kleinen Kinder sind dein Glück
bis in alle Ewigkeit
6.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1687 aus Band 64
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Im Jahr (1698)
Im Jahr
Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen
viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen
was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64
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