Heimat

Traurig sieht (1697)

Traurig sieht

Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?

Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf

belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein

Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen

4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64

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Ein „Wir“ (1700)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Freundschaft, Heimat, Hoffnung, Umwelt | Keine Kommentare

Ein „Wir“

Ein „Wir“ das tief im Herzen ist
die Fröhlichkeit auch nicht vergisst
Gemeinsamkeit in vielen Herzen
kann manches Leid besser verschmerzen

Gemeinsam wird hier angepackt
und mancher Müll wird so versackt
den Menschen wird im Leid geholfen
als sei man selber davon betroffen

mit „Wir“ geht es sehr stark voran
und zieht die Menschen in den Bann
man kommt vom „Wir“ hier nicht mehr los
denn diese Helfer sind famos

ob Helfer-Shuttle oder Dachzeltnomaden
in Versorgungszelten kannst du Gemeinsamkeit haben
und alle ziehen am selben Strang
im Herzen bleibt das „Wir“ ein Leben lang

1.5.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1700 aus Band 64

Gewidmet den vielen fleißigen Helfern im AHRtal. Danke für euere Unterstützung

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Frohe Ostern

Donnerstag, April 14th, 2022 | Angst, Heimat, Krieg, Ostern, Trauer, Vertreibung | Keine Kommentare

Allen Leserinnen und Lesern meiner Seiten wünsche ich ein

Friedliches und gesundes Osterfest 2022.

Bleiben sie oder werden sie gesund.

Denken sie in den Stunden auch an diejenigen Menschen die durch diesen unsinnigen Menschenverachtenden Krieg ihre Heimat und/oder liebe Familienangehörige verloren haben und diese die traurigsten Stunden ihres Lebens erleben müssen.

Beten wir für den Frieden

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Kann man (1618)

Kann man

Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben

wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?

die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben

10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61

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Heimat gibt es (1600)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Heimat, Hoffnung | Keine Kommentare

Heimat gibt es

Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt

Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück

Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück

28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60

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Vorher und Nachher (1561)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Geschichte, Heimat, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Vorher und Nachher

Wenn ich durch meine Ortschaft gehe
und alte Häuser nicht mehr sehe
der alte Stil der ist verloren
wird nun ein besserer hier geboren?
so verlieren alte Ortschaften ihr Gesicht
ist hier Besseres in Sicht?

28.03.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1561 aus Band 59

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Ein kleines Dorf (1016)

Montag, November 23rd, 2020 | Heimat, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Ein kleines Dorf

Ein kleines Dorf
im badisch Land
für seinen Topi
ist bekannt

Er wird getrunken
und angebaut
nach gutem Essen
er verdaut

Sandweier ist der
glücklich Ort
von dem will ich
so schnell nicht fort

©Gerhard Ledwina
April 2009
Nr. 1016 aus Band 37

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Sandweier (1200)

Montag, März 9th, 2020 | Baden-Baden, Heimat | Keine Kommentare

Sandweier

Sandweier du mein Heimatort
hier will ich gar so schnell nicht fort
du bist die Wiege meiner Seele
die ich gern hege und auch pflege

Der Wind streift durch die Häuserzeilen
hier kann ich gern und lang verweilen
Topinamburdorf wirst du genannt
ein vorzüglicher Schnaps daraus gebrannt

Hier kannst du leben, hier ist es fein
auch wenn du liegst, nicht ganz am Rhein

©Gerhard Ledwina
Nr. 1200
Frühjahr 2013

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

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Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.