Frühjahr
Herrlich warm (868)
Herrlich warm
Herrlich warm sind Abendstunden
sommerlich in Frühjahrszeit
wunderschön noch draußen sitzen
Sommer macht sich langsam breit
Winde spielen mit den Blättern
Abends kühlt´s nur langsam ab
Und in sonniglauen Nächten
macht die Seele auch nicht schlapp
Herrlich wird die Zeit genossen
die der Herrgott dir so gibt
und er zeigt mit diesen Nächten
dass als Mensch er dich doch liebt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 868 aus Band 31)
Anmerkung: Diese Gedicht ist im Mitteilungsblatt der Kolpingsfamilie St. Georg Hildesheim – Itzum, im Juli 2011 abgedruckt worden.
Gelb blüht (848)
Gelb blüht
Gelb blüht das Land
in Frühjahrswärme
und weithin leuchtet
gelber Schein
Die Bienen fliegen
um zu nähren
den Blütenstaub
und Nektar heim
Das Frühjahr lebt
in heller Sonne
und weithin leuchtet
gelb der Schein
So ist es schön
in diesen Tagen
das Gelb, das wärmt
dein Herz im Schein
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 848 aus Band 30)
Anmerkung:
Dieses Gedicht wurde im Mitteilungsblatt der Gemeinde Bussnang, Schweiz auf der Seite 3, Ausgabe 53 vom Mai 2009 abgedruckt
Der Flieder (849)
Der Flieder
Der Flieder blüht
in all den Farben
Es ist die herrlich
Frühjahrszeit
Die Freude auf
die sonnigen Tage
die öffnet unser
Herz doch weit
Die Tage sind
so wunderschön
und toll sind
doch die Farben
das Frühjahr lebt
Die Blumen stehn
im Garten
(Nr. 849 aus Band 30 )
Dornenrosen (826)
Dornenrosen
Rosen, die auch Dornen haben
wollen dir doch damit sagen:
Lass mich stehn an meinem Ort
und trag mich bitte nicht hier fort
Blühen will ich für Jedermann
fass mich bitte nur sanft an
Blühend will ich für dich sein
lass mich hier im Sonnenschein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
( Nr. 826 aus Band 30 )
Dieses Gedicht wurde abgedruckt im:
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Waldachtal, Nr. 97, Sommer 2017, Seite 9, „Dornenrosen“, 9. Juli 2017.
Der Baum (783)
Der Baum
Der Baum erholt sich
sammelt Kraft
bis er die Blätter
neu anschafft
Es ist so schön
wenn neues Grün
die Bäume wieder schmückt
Frühjahr aufs Neue so entzückt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 783 aus Band 28)
Die Farben (676)
Die Farben
Die Farben, Schönheit, Lebenskraft
die Freude in dem Menschen schafft
Die machen das Frühjahr wunderschön
und sind auch herrlich anzusehn
Die Farben, die von Wärme zeigen
Die Kälte alsbald schnell vertreiben
Das Frühjahr duftet und es riecht
der Mensch sich nicht mehr nur verkriecht
Genießt das Frühjahr, Lebenskraft
die Freude und das Leben schafft
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 676 aus Band 24)
Oh stecket … (396)
Oh stecket..
Oh stecket doch in heiliger Erd
den Krokus tief hinein
Die Blüte, die kommt aus der Erd
und läut´ das Frühjahr ein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 396 aus Band 12)
Die Hoffnung (390)
Die Hoffnung
Der Wind, der durch die Gassen fegt
die Blätter dreh´n im Wind
Der Sturm, der weit die Äste biegt
singt pfeifend hell sein Lied
Wenn dann die Bäume leergefegt
der Winter Einzug hält
Die Flocken sich im Winde dreh´n
die Landschaft ist versteckt
Und wenn der erste Krokus blüht
die Sonne wieder scheint
Die Vögel singen auch ihr Lied
ja, jetzt ist Frühlingszeit
Bald ist dann wieder alles grün
der Mensch zum Baden geht
dann hofft er, dass die Jahreszeit
noch eine Weile geht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 390 aus Band 12)
Zarte bunte Sonnenstrahlen (635)
Zarte bunte Sonnenstrahlen
Zarte bunte Sonnenstrahlen
lassen sich auf die Knospen nieder
Im hellen Weiß und anderen Farben
blüht er auf der schöne Flieder
Es duftet nun nach Frühlingszeit
die bunten Farben toben
Dem Herrgott man zu danken weiß,
die Schöpfung muss man loben
Man freut sich, dass man sehen kann
das Frühjahr kann man riechen
Die Blätter grün, das Frühjahr bunt
die Tannenbäume sprießen
Der Sonnenstrahl den Tag erwärmt
geflirtet wird mit Wonne
Was so ein bunter Sonnenstrahl
ausmacht von unserer Sonne
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 635 aus Band 22)
Helles Lachen (633)
Helles Lachen
Helles Lachen, frohe Stunden
Ostereier sind gefunden
Fröhlich ist die Kinderschar
bei Oma und bei Opapa
Gesucht wird nun in allen Ecken
wo die Ostereier wohl nun stecken?
Ei wo ist denn nun das Nest
das Oma hat so gut versteckt
Und die Eier kunterbunt
schmecken fein im Kindermund
Osterhase Opapa hat versteckt
im Garten da,
manche schöne Kindersachen
die den Kindern Freude machen
Alle strahlen am Kaffeetisch
was Oma hat da aufgetischt
Die Freude über das Eiersuchen
lässt die Großeltern doch gerne besuchen
Lachen ist nun angesagt
bei all der großen Kinderschar
bei Oma und bei Opapa
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 633 aus Band 22)
Frühlingszeit (626)
Frühlingszeit
Grau und nebelverhangen
ist der Tag,
kleine glitzernde Wassertropfen
rinnen am kahlen Ast entlang,
perlen auf das weiche Moos
Zwischen den Grashalmen
recken die bunten Krokusse
ihre Köpfe aus dem nassen Boden,
hoffend auf die ersten
wärmenden Sonnenstrahlen
um ihre ganze Pracht zu zeigen
Tausende von
Frühlingsboten stehen
auf dem Dorfanger
zum Öffnen zwischen
den hohen Lindenbäumen
bereit
Neugierig summen die ersten Bienen
arbeitshungrig um sie herum
Die Sonne kommt heraus
Die Pracht explodiert
Frühlingszeit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 626 aus Band 22)
Der Baum (227)
Der Baum
Große Blätter
Grün dein Kleid
Schönes Kleid für eine Zeit
Braune Blätter
Herbst die Zeit
Du verlierst dein schönes Kleid
Keine Blätter
Winterzeit
Weiß ist jetzt dein Winterkleid
Knospen sprießen
Frühjahrszeit
Du bist jetzt für´s Grün bereit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 227 aus Band 6)
Stürmischer Herbst (788)
Stürmischer Herbst
Stürmisch sind des Herbstes Tage
Wind bläst Blätter weit hervor
Laub fällt ab von vielen Ästen
weil kein Wasser mehr empor
Herbst lässt Bäume langsam treten
wächst kein Blatt mehr neu am Baum
Kraft zu sammeln für das Frühjahr
für die Sommersonnenschau
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 788 aus Band 28)
Nebeldunst (337)
Nebeldunst
Nebeldunst im Morgenrot
sind des Herbstes Gnadenbrot.
Leuchten nun die bunten Farben,
die im Rest des Sommers baden.
Der Herbst, der macht die Blätter schön,
nur müssen sie leider auch bald gehen.
Der Wind die Blätter nun verdreht,
der Winter vor der Haustür steht.
Das Frühjahr vertreibt die Nebelschwaden,
die Seele kann in der Sonne baden
Die Sonne lacht, das Wetter herrlich,
der Sommer, der ist unentbehrlich.
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 337 aus Band 10)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde in
- ) Vermeldungen Internetseite Pfarrgemeinde Steinbach am Attersee at, (erster Absatz) 13 – 21. September 2014 abgedruckt.
- ) Newsletter 22-14 Leben im Hirschen Dissenhofen ch, unter Herbstgedanken, (erste zwei Absätze) 30. Oktober 2014. abgedruckt.
- ) Hauszeitung, SeneKurier Stegersbach, 3. Quartal 2016, Titelseite, September 2016 abgedruckt.
Der Krokus (351)
Der Krokus
Der Krokus leuchtet
mit seinem bunten Schein
wunderschön
das Frühjahr ein
Der Mensch erfreut sich
mit seinem Blick
es kommt doch endlich
das Frühjahr zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 351 aus Band 11)