Sommer
Erholung (1045)
Erholung
Spazieren gehn in Wald und Flur
gibt viel zu sehen in der Natur
Die Blumen blühn, ein Specht im Wald
Der Skihang leer, ist nicht mehr kalt
Ein Wildbach plätschert vor sich hin
im weiten Fern die Rehe ziehn
Erholungszeit auf all den Wegen
am Rande stehen auch viel Reben
Erholung ist spazieren gehn
kannst auch mit Fahrrad dieses sehn
Mit Foto gehen auf die Pirsch
mit Glück siehst du vielleicht einen Hirsch
Halt einfach nur die Augen auf
siehst du das Leben in seinem Lauf
Erholung ist für dich dies Glück
das kommt zu dir sehr gern zurück
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1045 aus Band 38 )
Die Hitze (1044)
Die Hitze
Die Hitze, die macht einen nieder
und müde werden dabei die Glieder
selbst in der Nacht, statt kühl und lau
ist dir ganz mulmig und ganz flau
Der Sommer ist ja wunderschön
nur diese Hitze, die kann gehn
So will man gern mal draußen sitzen
nicht immer in der Hitze schwitzen
Man freut sich ja auf Sommertage
nur diese Hitze ist ´ne Plage
Oft muss man raus, nur um zu gießen
damit die Blumen weiter sprießen
Wie wünscht man sich einen Regensschauer
damit diese Hitze nicht von Dauer
Darauf kann es gerne wieder schöner werden
mit etwas weniger Hitze, hier auf Erden
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1044 aus Band 38)
Steine (748)
Steine
Steine aus dem Wasser ragen
werden von Wellen fast zerschlagen
Stark ist doch das Hin-und-her
Strömung stark, kommt aus dem Meer
Und so häuft sich feiner Sand
an der Küste, an dem Strand
Schön ist es, mit anzusehn
wie sich dort die Steine drehn
Um dann auf dem Strand
zu liegen
mit viel Sonne
zum Verlieben
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 748 aus Band 26 )
Herrlich warm (868)
Herrlich warm
Herrlich warm sind Abendstunden
sommerlich in Frühjahrszeit
wunderschön noch draußen sitzen
Sommer macht sich langsam breit
Winde spielen mit den Blättern
Abends kühlt´s nur langsam ab
Und in sonniglauen Nächten
macht die Seele auch nicht schlapp
Herrlich wird die Zeit genossen
die der Herrgott dir so gibt
und er zeigt mit diesen Nächten
dass als Mensch er dich doch liebt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 868 aus Band 31)
Anmerkung: Diese Gedicht ist im Mitteilungsblatt der Kolpingsfamilie St. Georg Hildesheim – Itzum, im Juli 2011 abgedruckt worden.
Der Juli (724)
Der Juli
Bäume biegen sich im Wind
fliegen Blätter ganz geschwind
brechen Äste von den Bäumen
Sie den Straßenrand nun säumen
Es peitscht der kalte Regensturm so sehr
da gibt es fast kein Halten mehr
und das soll doch der Juli sein?
Die Urlaubszeit, die sonst so fein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 724 aus Band 25)
Strahlendblau (692)
Strahlendblau
Strahlendblau der Himmelstag
Wunderschön das Licht
Frühling hat sein Werk getan
Sommer ist in Sicht
Warm die Tage, wunderschön
Landschaft herrlich anzusehn
Freude ist im ganzen Land
Sommerträume an den Strand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 692 aus Band 24)
Die Sonne scheint IV (647)
Die Sonne scheint
Die Sonne scheint dir ins Gesicht
Der neue Tag, er bricht
nun auf zu neuen Taten
was so genau, hat er noch nicht verraten
Die Sonne scheint
doch wie er´s meint
wirst du den Tag hindurch erfahren
Die Sonne scheint
es ist wunderschön
kannst gerne mal
spazieren gehn
Die Sonne scheint
genieß den Tag
und all die bunten
Farben
Die Sonne scheint
steh du nur auf
der schöne Tag
nimmt seinen Lauf
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 647 aus Band 22)
Sternenklare Nacht (594)
Sternenklare Nacht
Der Mond
Die Nacht wird zum Tag
Gedanken streifen den Horizont
Unzählige Sterne
zeigen die Weite des Raumes
in dem wir leben
den wir nur erahnen
nie erleben und nie ganz
begreifen werden
Doch freuen wir uns
der Schönheit der Nacht
der Kühle eines Sommerabends
und lauschen der Geräusche
die die Stille der Nacht
durchschreiten
Beschließe den Tag
in der Stille mit dir selbst
und die Aufgabe des nächsten Tages
gehen dir leichter von der Hand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 594 aus Band 20)
Am Strand stehen (516)
Am Strand stehen
Eine Lehrerin, die am Strande steht
und weithin in die Ferne sieht
die sieht ein Schiff, so wunderschön
aufgetakelt in die Ferne zieh´n
Viel Leben ist ja dort an Bord
Sie wäre so gerne auch mal dort
Viel Leben ist hier auch am Strand
von den Schülern, außer Rand und Band
Sie toben so um sie herum
es gibt genug für sie zu tun
Sie ist verantwortlich und in der Pflicht
dass möglichst keiner sich etwas bricht
Sie sorgt, sie lenkt im Freizeitheim
bis sie wieder alle hat daheim
Dann denkt sie an den Strand zurück
und an das Schiff, das weit entrückt
Sie hofft, das Schiff bald wieder zu sehen
um mit ihm in die Ferne zu ziehen
befreit von aller Last und Sorgen
die beginnen wieder am ersten Schultagmorgen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 516 aus Band 17)
Geräusche am Abend (490)
Geräusche am Abend
Die Ruhe am Abend
der Stress, der vorbei
am Himmel ein Flugzeug
der Urlaub macht frei
Frei von den Sorgen
den der Alltag mit sich bringt
genießt man das Meer
die Sonne und den Wind
Geräusche des Abends
holen einen plötzlich ein
Man sitzt ja auf dem Balkon
und ist auch nur daheim
Doch die Freude auf den Abend
der den Stress vergessen lässt
machen die Stunden des Abends
zu einem täglichen Fest
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 490 aus Band 16)
Die Mühle (440)
Die Mühle
Die Mühle, die am Straßenrand steht
der Wind, der ihre Flügel dreht
Die Flügel, die dir zugewandt
drehen sich, wie von leichter Hand
Und die Mühle ächzt und stöhnt
und die ganze Mühle dröhnt
Schwer dreht sich das Mühlenrad
wenn es auch nichts zu mahlen hat
Auch wenn sie nur als Museum dort steht
Früher hat sie sich ständig im Wind gedreht
Der Müller hatte sie schön gemacht
Sie steht jetzt da in ihrer Pracht
Auch wenn kein Müller sie mehr bedient
hat sie die Achtung des Menschen verdient
Darum bleibe auch mal am Straßenrand stehen
und schau, wie sich die stolzen Flügel drehen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 440 aus Band 14)
In einer lauen Sommernacht (437)
In einer lauen Sommernacht
In einer lauen Sommernacht
möcht ich so gern spazieren gehn
und nach den vielen Sternen sehn
Möcht mit Dir im Mondenschein
nach langem Spaziergang gehen heim
und möcht mit Dir die Nacht begießen
mit einem Glas Sekt, bis sieben
Und möcht dann an der Uhrzeit drehn
dass es auch bald wird wieder zehn
Um dann in lauer Sommernacht
spazieren geh´ n
hat Spaß gemacht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 437 aus Band 14)
Im Bodensee (429)
Im Bodensee
Im Bodensee
da schwimmt ein Fisch
und mittags ist er auf dem Tisch
Der Gast genießt den frischen Fisch
der bei ihm liegt
nun auf dem Tisch
Dazu gibt´s noch
ein Gläschen Wein
da fühlt er sich
wie fast daheim
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 429 aus Band 14)
Der Abendwind (423)
Der Abendwind
Der Abendwind
Erfrischung bringt
Die Schwüle des Tages ist vorbei
Der Mond, der nun am Himmel steht
ihm ist es einerlei
Der Mensch genießt die Abendruhe
bis er zu Bette geht
Genießt die Nachtruhe stundenlang
bis dann der Hahn gekräht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 423 aus Band 13)
Der Eismann kommt (258)
Der Eismann kommt
Der Eismann kommt
nun wird geschellt
und schnell wird sich jetzt angestellt
Die Freude auf das Eisvergnügen
wird den Willen schnell besiegen
Köstlich schmeckt die Leckerei
der Alltag dabei einerlei
Die Finger werden abgeschleckt
das Eis, das hat ja so geschmeckt
und hofft darauf
jetzt wird geschellt
Der Eismann kommt
schnell angestellt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 258 aus Band 7)