Angst
Brenne du Licht (659)
Brenne du Licht
Brenne du Licht der Hoffnung
lenke die Helle deines strahlenden Lichtes
in die Dunkelheit des Herzens
Erleuchte jeden Winkel zu einem
spiegelnden Tanzpalast
Vertreibe die Angst der Nacht
und des Bangens
Sei ein Vulkan des Lebens
brenne,
du Licht der Hoffnung
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 659 aus Band 23)
Friedenskundgebung auf dem Augustaplatz in Baden-Baden am Sonntag 6.3.2022 um 13 Uhr
Für Sonntag dem 6.3.2022 ist eine Friedenskundgebung um 13 Uhr auf dem Augustaplatz angemeldet.
Veranstalter ist „Das Bündnis Baden-Baden ist bunt“
Kommen sie unter Einhaltung der Corona-Regelung.
Bringen sie ihre Freunde und Bekannte mit. Setzen sie ein Zeichen für den Frieden.
Brief der Landesvorsitzenden der Europa-Union Baden-Württemberg zur Lage in Europa
Als Mensch, der seine Wurzeln in Europa hat und dem seine Familie schon einmal dem Krieg mit seinen Vertreibungsfolgen unterworfen war, kann einen diese Kriegssituation von einem durchgeknallten Staatschef nicht kalt lassen. Auch wenn ich gerne hier Gedichte einstelle. Mein schon Jahrzehnten immer wieder gesagte und geschriebener Spruch „Ein friedliches und freies Europa ist nicht selbstverständlich“ ist nun zu einer Mahnung geworden.
Hier ein Brief der Landesvorsitzenden der Europa-Union Baden Württemberg
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Mitglieder der Europa-Union in Baden-Württemberg,
mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine ist am vergangenen Donnerstag der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Innerhalb weniger Stunden hat das Putin-Regime mit seinem Angriff auf das ukrainische Volk nicht nur in eklatanter Weise das Völkerrecht gebrochen, sondern mit seinen Bomben und Raketen auch unsere Werte angegriffen. Dieser Angriff ist eine Schande, unverantwortlich und eine Kampfansage an unsere Demokratien sowie die freie Welt.
Als überzeugte Europäer und Europäerinnen können und dürfen wir diesen barbarischen Akt nicht hinnehmen. Auf politischer Ebene begrüßen wir deshalb das beherzte Vorgehen der Regierungen der Europäischen Union gegen die russische Regierung und insbesondere ihres Präsidenten. Die schnellen und gezielten Sanktionen der Europäischen Union und der restlichen Welt zeigen klar, dass wir uns nicht von einem verantwortungslosen und despotischen Regierungschef Namens Putin unsere Wertevorstellung vernichten lassen und fordern die Regierungen der Europäischen Union auf, weiterhin in Einigkeit unmissverständliche Antworten in Richtung Moskau zu geben.
Als überzeugte Europäer und Europäerinnen müssen wir jetzt aber auch auf gesellschaftspolitischer Ebene Flagge zeigen! Wir müssen aufstehen und im Sinne unserer Satzung Stellung nehmen: für ein friedliches Zusammenleben nach den Grundsätzen der wechselseitigen Toleranz, Anerkennung der staatlichen Souveränität anderer Länder und Unantastbarkeit ihrer Grenzen, gegen jede Form von Gewalt! Wir müssen unsere Werte und die Werte unserer Gemeinschaft verteidigen und wir müssen der ganzen Welt klar machen, dass der Versuch des russischen Präsidenten, Demokratie und Freiheit territorial zurückzudrängen, nicht erfolgreich sein wird. Wir sind nicht bereit, auch nur einen Millimeter von unseren Standpunkten zurückzuweichen. Die Demokratie wird sich durchsetzen und Europa wird als Staatengemeinschaft ihre Werte verteidigen. Sowohl die EU als auch die NATO gehen geschlossen aus dieser Krise hervor, weil wir spätestens seit dem vergangenen Donnerstag wissen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist in Frieden und Freiheit zu leben – und dass es jetzt gilt diese Werte zu verteidigen.
Liebe Europäerinnen und Europäer,
lassen Sie uns in diesen besonderen Zeiten zusammenstehen und – im wahrsten Sinne des Wortes – Flagge zeigen. Beteiligen Sie sich an den Solidaritätsbekundungen vor Ort in den Kreisverbänden. Halten Sie unsere Flagge hoch und tragen Sie unsere Standpunkte nach draußen. Mischen Sie sich in die Diskussionen ein und sagen Sie den Menschen, dass Europa seine Werte gegen jede Aggression verteidigen wird und dass wir als Europa-Union nicht müde werden, genau dieses zu tun. Ohne ein starkes Europa, das gemeinsam und entschlossen handelt, wird kein Frieden möglich sein. Wenn dieser Krieg etwas Positives hat, dann die Erkenntnis, dass Europa nie wichtiger war als heute und dass Europa schon lange nicht mehr so geschlossen war wie in diesen Tagen.
Bleiben Sie zuversichtlich!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Evelyne Gebhardt
Landesvorsitzende
27. Februar 2022
Freiheit für die Ukraine
Freiheit für die unabhängige und freie Ukraine
Meine Gedanken sind bei den Menschen die sich jetzt dem ungerechtsfertigten Angriff Putins Truppen um ihr Leben fürchten müssen.
Ich habe Angst das wir jetzt in einen durch Putin ausgelösten dritten Weltkrieg geraten, der noch schlimmer, auch für uns im Westen Europas geraten wird.
Der Wahnsinnig gewordene Putin will in seinem alten Gedankengut des letzten Jahrhunderts, Freiheit und Demokratie unterdrücken. Mit seinen sich ständig selber wiedersprechenden Äußerungen ist er unzurechenbar geworden.
Es lebe eine freie friedlich und unabhängig ohne durch Russland und seinen Truppen besetzte Ukraine.
Die Dunkelheit der Nacht (1643)
Die Dunkelheit der Nacht
Die Dunkelheit der Nacht
die hat dir Angst gemacht
denn auch die Sonne am Morgen
vertreibt nicht alle Sorgen
das Hoffen und das Glauben
wird dir die Sorgen rauben
die Hoffnung auf das Glück
bringt Zuversicht zurück
15.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1643 aus Band 62
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Alarm (1626)
Alarm
Ein Virus geht um
dies ist schon recht dumm
was kann man da machen
muss sich vermehrt Hände waschen
möglichst sich nicht berühren
man kann ihn nicht spüren
sollst Abstand halten
möglichst auch die Alten
man muss es begreifen
es geht nur mit Seifen
mit Abstand und Zeit
kommt der Virus nicht weit
bleibt bitte zu Hause
gönnt dem Pflegepersonal eine Pause
wir müssen zusammenstehen
anders wird es nicht gehen
19.03.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1626 aus Band 62
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Waffen, Waffen (1621)
Waffen, Waffen
Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind
die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit
klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen
So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61
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Kann man (1618)
Kann man
Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben
wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?
die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben
10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61
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Wenn manche (1615)
Wenn manche
Wenn manche sich im braunen Umfeld nur bewegen
und immer nur von Wahrheiten reden
Sie immer Lügenpresse rufen
kann man sie nur als Braun einstufen
denn diese wollen Völker spalten
und nicht zur Gemeinsamkeit anhalten
Demokratie ist für sie ein falsches Wort
von dieser wollen sie nur fort
Steht auf ihr Völker dieser Welt
bevor Gemeinsamkeit zerschellt
bekämpft das braune schlimme Pack
und packt es endlich in den Sack.
4.1.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1615 aus Band 61
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Ein ruhiger Tag (1614)
Ein ruhiger Tag
Ein ruhiger Tag für deine Seele
Entspannung ist der Stunden Glück
den Alltag, den lässt du nun liegen
so findest du zu dir zurück
Das Licht das fast schon war vergangen
dies leuchtet wieder hell und klar
der Alltag kann dich nicht mehr schrecken
vergangen ist was einmal war
23.12.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1614 aus Band 61
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Nur um einen (1604)
Nur um einen
Nur um einen starken Mann zu machen
macht er jetzt nur noch böse Sachen
nur um ein starker Mann zu sein
marschiert er in fremde Länder ein
was ist er doch für ein kleines Licht
er will den Frieden wirklich nicht
er kümmert sich auch nicht um anderer Leben
ihm wurde nur Menschenverachtung mitgegeben
Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1604 aus Band 61
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Heimat gibt es (1600)
Heimat gibt es
Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt
Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück
Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60
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Die Welt die hält ….. (1599)
Die Welt die hält…
Die Welt, die hält den Atem an
weil einer spielt den starken Mann
er meint, dass er es besser kann
der Tra(u)mpel von einem großen Mann
Er bringt die Welt so durcheinander
und mischt die Handelsverbindungen auf
zerschlägt so manches Richtiges Gutes
bringt so die Menschen gegen sich auf
Für Waffen ist er gern zu haben
die Waffenlobby dankt es ihm sehr
und viele Tote in den Schulen
die stören ihn schon gar nicht mehr
Was hat so ein Mensch denn nur für Wähler
die laufen ihm so hinterher
mit großen Sprüchen, falschen Daten
da gibt es für ihn kein Halten mehr
Die Wähler werden so betrogen
was er verspricht trifft niemals ein
und mancher verliert dabei seine Arbeit
und verliert vielleicht auch noch sein Heim
Politik macht er ja nur für Reiche
und nicht für den kleinen armen Mann
Gesundheitspolitik will er zerschlagen
war doch vor ihm Obama dran
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1599 aus Band 60
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Aus großer Höhe (1579)
Aus großer Höhe
Aus großer Höhe
die Welt
wie klein wir sind
auf der wir leben
viel Streit
birgt Gefahr
dass wir zerstören
unsere Natur
auch unser Leben
werden wir es büßen
müssen wir beachten
unsere kleine Welt
19.07.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1579 aus Band 60
Diese Zeilen gesamt lesen und dann die Zeilen
1, 3, 5, 7, 9, 11 und 2, 4, 6, 8, 10, 12 für sich.
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Was will der Feind (1404)
Was will der Feind
Was will der Feind
in meinem Leib
mit ihm ist nicht
zu spaßen
So brauche ich Hilfe
um zu leben
ich will mein Bestes
dafür geben
So brauche ich Kraft
um durchzustehen
die Hoffnung die, soll sich erfüllen
dem Feind nicht seinen Willen
11.05.2016 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1404 aus Band 53
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